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"Litvinenko": Krimiserie mit "Doctor Who"-Star David Tennant bekommt Starttermin

von Georgi Sanin in News national
(26.01.2023, 08.30 Uhr/ursprünglich erschienen am 20.01.2023)
Sat.1 zeigt britisches Drama um Agentenmord
David Tennant als Alexander "Litvinenko"
ITVX
"Litvinenko": Krimiserie mit "Doctor Who"-Star David Tennant bekommt Starttermin/ITVX

Bereits Ende letzten Jahres kündigte Sat.1 den #KrimiSerienDonnerstag an, bei dem der Fokus auf europäischen Serien liegen sollte. Nach der Ausstrahlung von  "Biarritz - Mord am Meer" und  "Blackout" (mit Moritz Bleibtreu) erwartet Genre-Fans nun das Agentendrama  "Litvinenko" mit  "Doctor Who"-Star David Tennant. Die vierteilige Miniserie zeigt der Sender ab Donnerstag, dem 16. Februar jeweils ab 20.15 Uhr in Doppelfolgen.

Es sind Bilder wie diese, die sich ins kollektive Gedächtnis einbrennen: Der körperlich sichtlich gezeichnete Alexander Litwinenko (so die deutsche Transkription des ursprünglich im kyrillschen Alphabet geschriebenen, russischen Namens), der in einem Londoner Krankenbett seinem baldigen, qualvollen Ende entgegenblickt. Kurz zuvor haben die Ärzte bei ihm eine tödliche Vergiftung festgestellt - mit dem radioaktiven Polonium-Isotop 210. Auf der Suche nach Antworten schaut die Welt nach Russland, denn der Ex-KGB-Agent und MI6-Informant gilt als einer der schärfsten Kritiker des Putin-Regimes.

Das war 2006. Nun, 16 Jahre später, greift die Serie mit dem Namen des Opfers im Titel die Ereignisse nochmals auf. Sie präsentiert das Geschehen aus der Sicht der Ermittler von Scotland Yard, die die Spur des radioaktiven Giftstoffs zu zwei russischen Geschäftsleuten und früheren KGB-Mitarbeitern - Andrei Lugowoi und Dmitri Kowtun - verfolgen können. Mithilfe von Litwinenkos Witwe Marina, die einen erbitterten Kampf um Gerechtigkeit für ihren Mann führt, wollen sie die Auslieferung der Verdächtigten herbeiführen.

Der aufsehenerregende Fall, an dessen Aufklärung zeitweise bis zu 100 Kriminalbeamte und weitere 100 Polizisten beteiligt waren, gilt als Paradebeispiel für die Skrupellosigkeit der russischen Regierung bei der Verfolgung Andersdenkender. Litwinenko hatte unter anderem den russischen Inlandsgeheimdienst FSB beschuldigt, für Bombenanschläge auf Wohnhäuser in Russland im Jahr 1999 verantwortlich zu sein. Diese wurden von der russischen Regierung unter anderem als Vorwand für den zweiten Tschetschenien-Krieg benutzt.

Die Serie  "Litvinenko" wurde von George Kay ( "Killing Eve") entwickelt, der auch die erfolgreiche Netflix-Serie  "Lupin" verantwortet. Regie führt Jim Field Smith, die Erstausstrahlung erfolgte in Großbritannien am 15. Dezember bei ITVX. Unser Kritiker Marcus Kirzynowski hebt besonders die "Bezüge zur gegenwärtigen weltpolitischen Situation hervor, die der Geschichte ihre Relevanz verleihen". Er bemängelt allerdings auch den eher dokumentarischen Charakter der Produktion. (Hier geht es zur vollständigen Kritik zur Serie "Litvinenko").


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