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A&E plant Remake von "Ein Engel auf Erden"

von Ralf Döbele in News international
(17.01.2014, 16.21 Uhr)
Früherer "Hell on Wheels"-Showrunner arbeitet an Adaption
"Ein Engel auf Erden"
NBC
A&E plant Remake von "Ein Engel auf Erden"/NBC

Ein Engel kehrt zurück ... ins US-Kabelfernsehen. Wie der Hollywood Reporter berichtet, arbeitet A&E an einer Neuauflage des 1980er Jahre-Dramas  "Ein Engel auf Erden". Entwickelt wird das Reboot, das stilistisch deutlich moderner sein soll, von John Wirth, dem früheren Showrunner des AMC-Westerndramas  "Hell on Wheels".

Auch auf der Produzentenseite finden sich bei dem Projekt prominente Namen. Sowohl Mark Wahlberg, als auch Stephen Levinson, die bereits gemeinsam für  "Boardwalk Empire" verantwortlich zeichnen, sind an der Entwicklung beteiligt, sowie auch Wayne Lepoff, der das Erbe des ehemaligen Hauptdarstellers Michael Landon bei dem Projekt vertritt.

"Highway to Heaven" (Originaltitel) lief von 1984 bis 1989 auf NBC. Darin spielte der frühere  "Bonanza"-Star Landon den Engel Jonathan Smith, der auf Bewährung zur Erde gesandt wird um verschiedenen Menschen zu helfen. Victor French, der bereits an Landons Seite in  "Unsere kleine Farm" zu sehen war, verkörperte Jonathans menschlichen Begleiter Mark Gordon. Gemeinsam erledigen sie Aufträge, die sie von Gott persönlich erhalten, so dass Jonathan seine Flügel zurückerlangen kann.

In Deutschland war "Ein Engel auf Erden" zunächst ab Januar 1987 im ZDF-Vorabendprogramm zu sehen. Bei dieser Ausstrahlung wurden verschiedene Episoden nicht berücksichtigt, die später dann von RTLplus gekauft wurden. Der damals noch junge Privatsender strahlte diese unter dem alternativen Titel "Ein Engel kehrt zurück" aus. Aktuell ist die Serie im deutschen Free-TV täglich gegen 6.00 Uhr morgens auf kabel eins zu sehen. Ab dem 17. Februar zeigt außerdem sixx "Ein Engel auf Erden" noch einmal von vorne, ebenfalls morgens gegen 7.20 Uhr.


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Leserkommentare

  • predator schrieb am 10.04.2014, 12.52 Uhr:
    Also was hat noch mal Ghost Whisperer mit ein Engel auf Erden zu tun?????
    Sind doch zwei verschieden paar Schuhe.
    Einmal ein Engel einmal jemand der Tote sehen kann.
    Und was fürs Herz und die Tränendrüse ist doch auch nicht schlecht.
    Das die Amerikaner da immer ein bisschen dick auftragen ist man doch gewohnt.Und noch was zu Hawaii 5-0, die alte Serie war absolut Kult die neue ist zwar technisch aufgepeppt,der flair der alten Serie fehlt aber komplett.
    Das gleiche mit Miami Vice!!!
    Und was Remakes angeht ich kenne nicht viel Gute!
    Zwar ist Battlestar Galactica eine nette Idee wird aber auch schnell langweilig und man wartet auf das Ende der Staffel das auch nicht gerade der Hit ist.
    Ich warte ja schon auf ein Remake von ALF , Murmel,murmel,kicher,kicher!!!!
  • LouZipher schrieb via tvforen.de am 20.01.2014, 02.21 Uhr:
    Speziell der Engel auf Erden war mir auch eine ganze Ecke Nummern zu schmalzig; wenn Landon den Kopf zurückzog und das Wasser in die Augen bekam, wartete ich förmlich auf aus dem TV laufenden Schmalz ;)
    Hawai 5-0 muß man nicht und kann ich nciht unbedingt als Remake sehen.
    Selbst - als genereller Remake-Gegner - BSG mag ich nicht so recht als Remake sehen. Das mag aber auch daran liegen, daß ich die Originalserie A so nie sah und B nur als Teil 3 der Kinofilme kenne, und die war demnach ... sagen wir mal: mau.
    Wenn wir mal Filme mit einschließen und lokale Versionen, dann muß ich Psycho sowie die deutsche Version der Bundys als Megaflop nennen (da hatte man doch die Texte der Synchro tatsächlich 1:1 übernommen!).
    Die ganzen Titanic-Verfilmungen sind so gesehen auch Remakes, aber angesichts des Themas wird das nie so wahrgenommen.
    USS Charleston, ein Remake von On The Beach, war eines der wenigen Beispiele, die ich weiiiit besser fand als das Original, welches mir uninspiriert, hölzern gespielt und mit total fehl am Platz wirkenden typischen Hollywood-Schmiß vorkam und gar nicht gefiel.
    Tja, momentan rollt eine Remakewelle auf uns zu - und eine Welle der "Verserie-ung" von Filmen. Mal im Ernst, wenn selbst Standalone-Filme wie "I, Frankenstein" zu 0815-Plot-Storys verkommen, was darf man denn erwarten von Serien wie Sleepy Hollow und den ganzen "Projekten", die auf einmal in Planung sind; auf jeden Fall viele Serien, die als unbeendete Serie einen Rohrkrepierer geben. Selbst gute Klopper wie Transporter kann auf Dauer als Serie nur veröden.
    Das Problem, oder die Probleme, sind heute hausgemacht; einerseits die Tricktechniken, die jeden Film gleich aussehen lassen, andererseits die immer gleichen Plots nach "altbewährten" Rezepten; wie zum Beispiel die Zusammenstellung einer Gruppe, die oft nach 0815-Muster aufgebaut wird.
    Dann wäre vielleicht eine Serienfortführung interessanter, was aber aufgrund der langen Zwischenzeit auch problematisch sein könnte; heute einwandfrei an Star Trek oder Seaquest DSV anzuknüpfen, das dürfte fast unmöglich sein.
    Es gäbe noch mehr, aber naja.
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 19.01.2014, 18.19 Uhr:
    Also das ich nicht der Nabel der Welt bin und Jemand schon mal überhaupt nicht - kicher -
    dessen bin ich mir voll bewußt.
    Mit Hawai5-0 und Battlestar Galactica -- sorry kann ich überhaupt nichts anfangen- duck -
    Habe da weder das Orginal noch das Remake gesehen.
    Aber unterscheiden sich die Neuverfilmungen denn wirklich so gravierend vom Orginal ?
    Ich könnte als negatives Beispiel für mich den Film - Es geschah am hellichten Tag - anführen
    Die Fassung mit Heinz Rühmann hat mir persönlich besser gefallen als die Verfilmung mit Jack Nicholson.
    Ghost Whisperer ist ja im Grunde auch Kitsch hoch 10 und wurde bis 2010 produziert.
    Daher kann ich mir nicht wirklich vorstellen das ein Remake von "Ein Engel auf Erden " bodenständiger werden sollte.
    Nachdenker
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 19.01.2014, 18.51 Uhr:
    Ja, sie unterscheiden sich gravierend, wobei ich mich besser bei "Battlestar Galactica" auskenne.
    Ich wollte keineswegs sagen, dass du nicht der Nabel der Welt bist :-) Aber ich ärgere mich immer ein wenig, wenn Leute schreiben, dass das "niemand braucht", sie aber nur für sich selbst sprechen (damit meine ich nicht dich!). Die meisten Fans von Battlestar Galactica oder auch Hawaii 5-0 (der neueren Version) kennen die alte Serie gar nicht und finden einfach nur die neue Version toll.
    Bei den BSG-Fans gibt es allerdings auch viele, die die alte Version kennen und sagen, dass die neue viel besser ist. Dramatischer, spannender ist sie in jedem Fall.
    Ghost Whispherer finde ich persönlich furchtbar. Ich hatte mir aus Neugier mal die erste DVD-Box gekauft und sie nach Ansehen der ersten drei Folgen wieder auf Ebay verkauft. Ging gar nicht. Obwohl - ich würde es nicht mit dem Engel auf Erden vergleichen. Es war ein völlig anderer Ansatz. Aber auch Geschmackssache, dass es erfolgreich war, bezweifle ich nicht.
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 19.01.2014, 16.24 Uhr:
    Also ich bin ja auch eher mehr so der realistsiche Typ und ich mag " Kitsch" nun auch nicht.
    Aber Engel auf Erden fand ich Klasse und wie man "Wunder" anders darstellen soll erschließt sich mir jetzt auch nicht so ganz.
    Aber mal unabhängig vom Thema und ich muss das jetzt mal fragen da ich immer wieder fest
    stelle fernsehsehtechnisch hier wohl ein ganz kleines Licht zu sein
    Welche erfolgreichen Remake - Serien gibt es eigentlich ?
    Nachdenker
    PS: Die neue Biene Maja finde ich (51) absolut grauenhaft und mein Sohn ( 32 ) auch.
    Sein quasi Neffe ( 6 ) findet es total blöd.
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 19.01.2014, 16.44 Uhr:
    Hawaii 5-0 und Battlestar Galactica sind sehr erfolgreiche Remakes.
    Nachdenker, wir sind nicht das Maß für die Biene Maja, und "Jemand" auch nicht :-) Für uns werden die Remakes auch nicht gemacht, aber trotzdem glauben "wir" (damit meine ich unsere Generation, die mit den alten Serien groß geworden sind und die deshalb für uns "unerreicht" sind), das beurteilen zu können. Beurteilen kann das aber wirklich niemand. Selbst wenn man einen Fernsehkritiker, der weder die Vorlage noch das Remake jemals gesehen hat, heute davor setzt, hätte ich große Zweifel. Immerhin misst der auch mit heutigen Maßstäben und würde (vermutlich) das Remake besser finden. 90 % aller Zuschauer, die das Original kennen, werden von vornherein ein Remake ablehnen und sind deshalb auch nicht die Zielgruppe für das Remake.
    Dass der 6jährige die neue Biene Maja blöd findet, mag Zufall sein. Ich glaube, dass die meisten Kinder sich keine allzu großen Gedanken über alt und neu machen. Die Biene Maja ist meiner Meinung nach allerdings auch ziemlich zeitlos, und hier wäre aus meiner Sicht wirklich kein Remake notwendig gewesen. Auch die Kinder von heute würden die Biene von gestern ansehen und sich keine Gedanken darüber machen, wie alt das schon ist.
  • Samantha Hill schrieb via tvforen.de am 19.01.2014, 15.36 Uhr:
    Mir erschließt sich der Sinn von Remakes allgemein immer noch nicht.
    Und weil ich Ein Engel auf Erden ganz besonders mag, rollt es mir bei der Idee eines Remakes erst recht die Fußnägel auf. Michael Landon und Victor French SIND die Serie. Ich persönlich will niemanden sonst in ihren Rollen sehen. Wozu auch? Man muss doch nicht alles "modernisieren".
    Hat es denn wirklich keine anderen Stoffe für Serien? Das wage ich ja zu bezweifeln. Aber lieber gibt man Geld für etwas her, das irgendwann schon mal erfolgreich war, anstatt etwas Neues auszuprobieren. Ist ja leider inzwischen die übliche Praxis in Hollywood.
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 19.01.2014, 15.47 Uhr:
    Der Sinn von Remakes ist der, dass man etwas verfilmt, was schon einmal erfolgreich war. Es gibt also ein Erfolgsrezept. Niemand würde einen Flop neu verfilmen. Das ist verständlich. Man glaubt, dass man mit einem solchen Remake auch Erfolg haben könnte. Das hat ja bei einigen Serien durchaus auch geklappt.
    Ich persönlich glaube wirklich, dass es nicht einfach ist, ständig neue Stoffe zu finden. Alles war irgendwann schon einmal da. Da finde ich es sogar ehrlicher zu sagen "Wir versuchen es noch einmal mit dem Engel Jonathan" als die annähernd gleiche Story mit anderen Figuren aufleben und andere dann nachsagen zu lassen, man habe geklaut.
    Sicher gibt es viele unterschiedliche Meinungen zu der Serie. Im Grunde ist es ein Kompliment an die Serie, sie neu verfilmen zu wollen. Aber modernisieren muss man sie, es geht nicht anders. Der Geschmack des Publikums ändert sich nun mal, die Geschichten, wie man sie in den 80ern gezeigt hat, würde man heute nicht mehr sehen wollen (Nostalgiker ausgenommen, aber genau für die macht man das Remake ja eben nicht!).
    P.S.: Dass man die Serie nicht ohne jegliche Anwandlungen von Kitsch zeigen kann, ist mir durchaus bewusst. Das wird ggf. auch im Remake so sein, die Geschichte geht gar nicht ohne. Aber man muss ja nicht unbedingt 500 % darauf streuen wie im Original.
  • benzit schrieb via tvforen.de am 20.01.2014, 20.25 Uhr:
    Ich finde Ein Engel auf Erden hatte schon sowas wie eine "moderne Version" in Ghost Whisperer.
    Ich fand es auch rührend und schön, aber es war eben nicht so, daß es mich dauerhaft gefesselt hat. Hier und da mal reingezappt war schönes Pop Corn Kino. Aber mehr eben auch nicht.
    Aber ich finde daß es entstaubt werden müsste. Aber bei so einem Konzept ist es eben doch sehr schwierig finde ich.
    Da bin ich der Meinung, die Serie hatte ihre Zeit und sie in die Heutige Zeit zu transportieren kann nur scheitern.
  • BejaminBlümchen schrieb via tvforen.de am 18.01.2014, 00.44 Uhr:
    Ja bei manchen Serien kann man ein Remake machen. Die meisten sind ja gefloppt, wie Knight Rider der Chef ich glaub auch 3 Engel für Charie usw. Zurück in die Vergangenheit wäre vielleicht auch interessant. Man hat heutzutage ja auch andere Möglichkeiten, zu drehen.
  • Thomas01 schrieb am 17.01.2014, 19.55 Uhr:
    @Mike(1) Ich wüßte auch schon die neue Starbesetzung:
    Angelina Jolie und Brad Pitt als Mr. und Mrs. Carrington sowie Mila Jojovich als Alexis.
    ;-)
  • Thomas01 schrieb am 17.01.2014, 19.52 Uhr:
    Man merkt, das den Produzenten, Regisseuren und Autoren nichts gescheites mehr einfällt! Das ist wie in der Musikbranche: Alte Lieder(texte) mit neuem Sound vermarkten und auf den Markt schleudern und das Publikum quälen! Grauenhaft!
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 17.01.2014, 19.00 Uhr:
    Das würde ich sogar mal begrüßen. Eine moderne, frische, entkitschte Version würde ich mir sicher ansehen. Lieber als das Original.
  • Mr.Silver schrieb via tvforen.de am 17.01.2014, 19.21 Uhr:
    Und wieder wird eine alte Serie als Remake gemacht und vermurkst, wer braucht so etwas eigentlich?
  • DK schrieb via tvforen.de am 17.01.2014, 19.38 Uhr:
  • nicki 75 schrieb via tvforen.de am 17.01.2014, 20.24 Uhr:
    Ich brauche auch keine Remakes.
    Fällt den Filmfuzzies nichts Neues mehr ein,oder warum muss man Altes (was meisstens gut war) immer wieder neu aufbrühen?
    Kennt ihr ein Remake,welches besser war,als das Original?
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 17.01.2014, 20.30 Uhr:
    Die Serie kann man eigentlich nicht vermurksen, diese schwülstige Geschichte kann man nur besser machen. Ich mag eigentlich solche "gefühligen" Sachen ganz gern, aber das war selbst mir zu viel. Trotzdem habe ich es damals oft, aber nicht immer gern, gesehen. Dass die Serie ihre Fans hat, bezweifle ich nicht, vor allen Dingen hat Michael Landon viele Fans. Die finden das natürlich nicht gut, sollte es ein Remake geben ... Aber die Geschichte als solche gibt viel her, und ich denke, wenn man das Konzept ein wenig entstaubt und - obwohl es absurd klingt - das ganze ein wenig realistischer angeht (böse Menschen werden in den seltensten Fällen geläutert ...), könnte das ganz interessant werden.
  • Mikey83 schrieb via tvforen.de am 17.01.2014, 23.43 Uhr:
    Bei Filmen fällt mir spontan die Batman Dark Knight Reihe ein.
    Meiner Meinung nach die besten Batman Verfilmungen.
  • Pluto schrieb via tvforen.de am 18.01.2014, 02.57 Uhr:
    Es gab doch nach dieser noch 2 weitere Serien ähnlichen Themas: http://www.wunschliste.de/serie/ein-hauch-von-himmel http://www.wunschliste.de/serie/ein-wink-des-himmels
  • Pete Morgan schrieb via tvforen.de am 19.01.2014, 13.44 Uhr:
    Äh... sorry, petra, aber wie willst du denn eine solche Geschichte "entkitschen"? Für die meisten wird eine tränendrüsenmalträtierende Geschichte, und darauf zielte es letztlich bei "Highway to Heaven" ab, immer mit "Kitsch" verbunden sein. Gefühls-TV war leider gestern, wie man an den meisten zeitgenössischen Produktionen sieht. Kaum läuft mal was, wo die Augen feucht zu werden drohen, wird es schon mit dem hässlichen Wort "Kitsch" beschieden. Die andere Alternative wäre, den Engel sich mit Alltagsproblemen und gesellschaftskritischen Geschichten befassen zu lassen, und wer will das schon sehen, was er jeden Tag im wahren Leben erlebt? Oder nen Krimi draus zu machen, aber davon halte ich ehrlich gesagt herzlich wenig. Nee, Michael Landon war und ist Engel Jonathan, und da wird auch eine entkitschte (falls die überhaupt machbar sein würde) Version nix dran ändern.
    Der Lonewolf Pete
  • Pete Morgan schrieb via tvforen.de am 19.01.2014, 13.51 Uhr:
    Nochmal, petra - wer, bitte schön, will denn sehen, wie ein Engel versucht, einem bösen menschen auf den rechten pfad zu verhelfen und - scheitert??? Das war das Sinn der Geschichte, dass Jonathan Erfolg hat. Aber welchen Sinn sollte ein Scheitern machen? Welchen Sinn ergibt die Geschichte eines Engels, der sich beispielsweise mit Armut, Obdachlosigkeit, Drogenkonsum, Arbeitslosigkeit und so weiter rumschlagen muss und dem es NICHT gelingt, etwas zum Guten zu wenden? Da draußen erleben wir jeden tag, oft auch am eigenen leib, wie schwierig das leben geworden ist. Da stellt eine solche Serie doch wenigstens ein kleines Stück "heile Welt" dar - aber obwohl wir die ganzen Probleme jeden tag sehen, wollen wir sie im TV auch noch sehen? Und uns dabei auch noch entspannen? Und was wäre die Konsequenz für Jonathan? Der will seine Flügel verdienen und scheitert. Wenn DAS das neue Konzept wäre, gebe ich der Serie maximal drei bis vier Folgen, dann ist Schluss...
    Der Lonewolf Pete
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 19.01.2014, 14.04 Uhr:
    Pete, selbst wenn das bei einer solchen Serie nicht möglich ist, aber einen winzig kleinen Bezug zur Realität fände ich nicht schlecht. Ich habe bestimmt alle Folgen gesehen, die jemals im ZDF gelaufen sind, aber selbst vor fast 30 Jahren fand ich das schon ziemlich unerträglich (und ich bin absolut nicht gegen Kitsch, solange es kein Overload ist - aber diese Serie übertraf "Unsere kleine Farm", die auch die Handschrift von Michael Landon trug, mindestens um das Zehnfache)
    Erst war ich relativ angetan von der Serie (wie gesagt, ich mag's mitunter gefühlig), aber mit der Zeit wurde es immer schwülstiger. Und deshalb glaube ich, dass ein Remake nur besser werden könnte. Ob es erfolgreich sein wird, ist was anderes. Güte und Erfolg haben leider nicht immer was miteinander zu tun. Leider scheitern Remakes nicht immer daran, weil sie schlechter sind als das Original, sondern weil man ihnen keine Chance geben will. Denn "das Original bleibt ja doch unerreicht". Ja, in Punkto Kitsch und Schwülstigkeit in jedem Fall :-)
    Sorry, Pete.
  • Mike (1) schrieb via tvforen.de am 17.01.2014, 18.21 Uhr:
    Remake Remake und Remake...aber warum nie Denver Clan. :-(
  • Pete Morgan schrieb via tvforen.de am 19.01.2014, 13.46 Uhr:
    Remake remake Remake - aber warum nie was NEUES? Wann lernen die Idioten in Hollywood endlich, dass man klassische Stoffe nicht in eine handy- und hightech - überlastete Gegenwart transportieren kann, ohne dass ihr Charme und ihre Atmosphäre auf der Strecke bleibt?
    Der Lonewolf Pete