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Drehstart für Matthias Brandt als adeliger "Polizeiruf"-Kommissar

von Jutta Zniva in Vermischtes
(29.04.2010, 00.00 Uhr)
Dominik Graf inszeniert "Cassandras Warnung"
Bavaria Film/Jo Bischof

Im Vergleich zu der Fülle an Informationen über neue  "Tatort"-Kommissare (die Ermittlerfigur, die beispielsweise Ulrich Tukur spielen wird, machte regelrechte Staccato-Schlagzeilen) blühen auch die interessantesten  "Polizeiruf 110"-Personalien oft merkwürdig am Wegesrand.

Die dezente Öffentlichkeitsarbeit - in diesem Fall von Seiten des Bayerischen Rundfunks - lässt breiten Spielraum für Online-Entdeckerlust. Ergebnis: Die Dreharbeiten für den ersten Münchner "Polizeiruf" mit Matthias Brandt (wunschliste.de berichtete) haben in dieser Woche begonnen. Der von ihm dargestellte neue TV-Kommissar klingt ziemlich verheißungsvoll. Und fast ein bisschen nach "Inspector Lynley".

Matthias Brandt (jüngst wieder sehr charismatisch im ZDF-Fernsehfilm "Schutzlos") spielt Kommissar Hanns von Meuffels, ein "adeliges Nordlicht", das es nicht leicht hat, von seinen neuen Kollegen in München akzeptiert zu werden. Von Meuffel, so der BR, legt "Wert auf gute Manieren, kaugummikauende Coolness ist ihm ein Gräuel, man könnte ihn wertkonservativ nennen. Was nicht heißt, dass von Meuffels ein Snob wäre. Im Gegenteil: Von seiner Adelsfamilie hat er sich weitgehend losgesagt - das adlige Getue ging ihm furchtbar auf die Nerven. Von Meuffels braucht keine Traditionen um der Tradition willen, aber er glaubt an Werte wie Höflichkeit und Menschlichkeit [...] Mit einer Gesellschaft, die aus "Freude" "Fun" und aus freier Liebe platten Verkaufssex macht, will Hanns von Meuffels nichts zu tun haben."

"Cassandras Warnung" heißt der erste Fall, den Hanns von Meuffels gemeinsam mit seiner jungen Assistentin Anna Burnhauser (Anna Maria Sturm) klären muss: Seine Ermittlungen im Mordfall einer Frau gestalten sich nicht zuletzt deshalb schwierig, weil der im Münchner Polizeipräsidium - im Gegensatz zum "Neuen aus dem Norden" - höchst beliebte Kommissar Gerry Vogt anfangs zu den Verdächtigen gehört. Am Ende der komplizierten Ermittlungsarbeit, bei der von Meuffels tief in die Abgründe der Münchner Kriminalgeschichte abtauchen muss, übertrifft seine Auflösung des Falles jegliche Vermutungen. Cornelia Ackers, "Polizeiruf 110"-Redakteurin beim BR, verspricht die "überraschendste Wendung, die ich überhaupt je in einem Film erlebt habe - so viel kann ich verraten".

Das Drehbuch zu "Cassandras Warnung" schrieb Günter Schütter ( "Sperling"), Regie führt Dominik Graf ( "Im Angesicht des Verbrechens"). Das Erste zeigt diesen "Polizeiruf 110" im Frühjahr 2011.


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Leserkommentare

  • Leo schrieb via tvforen.de am 29.04.2010, 12.57 Uhr:
    Ich mag Matthias Brand ungeheuer und halte ihn für einen großartigen Schauspieler, deshalb freue ich mich auf den neuen Polizeiruf-Kommissar. Aber die trantütige Beschreibung des BR würde mich glatt vom Sehen abhalten, würde ich den Darsteller nicht kennen.
    Nichts gegen "Werteorientiertheit", aber das muss doch nicht alles schon vorher nach einem stocksteif erhobenen Zeigefinger klingen!
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 29.04.2010, 13.52 Uhr:
    so erfrischend wie das genaue Gegenteil des neuen Rostocker Kommisars,sehe ich auch mal einen Konservativen Kommisar -es leben die Gegensätze ! !
    ich sehe das wie Du Leo, das Mathias Brand das sicher sehr interessant gestalten wird.....

    Gruß Sir Hilary