Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

"Empire" mit überragenden US-Quoten, "Rosewood" startet ordentlich

von Bernd Krannich in News international
(25.09.2015, 11.53 Uhr)
"Detective Laura Diamond" startet sehr schwach
FOX
"Empire" mit überragenden US-Quoten, "Rosewood" startet ordentlich/FOX

Am Mittwoch kam in den USA nun endlich der "Tag von FOX": Nachdem es am Montag und Dienstag ordentlich auf die (Quoten-)Nase gab, setzte  "Empire" mit dem Auftakt der zweiten Staffel ein Ausrufezeichen, das eigene Rekordquoten nur knapp verpasste. Davor feierte  "Rosewood" seine Premiere mit ordentlichen Quoten, wie aus den Zahlen von TVByTheNumbers hevorgeht. Der Erfolg war auch nötig, denn am Donnerstag und Freitag zeigt FOX keine Erstausstrahlungen, sondern Wiederholungen seiner neuen Serien - "Erfolgsquoten" sind da sehr unwahrscheinlich.

Bei NBC konnte "The Mysteries of Laura" (alias die Sat.1-Serie  "Detective Laura Diamond") die Chance, sich mit einer neu gestalteten zweiten Staffel zu beweisen, nicht nutzen.

FOX
Schon im Vorfeld der neuen Season gab es leichtes Kopfkratzen über die mittwöchliche Programmstrategie von FOX: Die neue Serie "Rosewood" wurde vor "Empire" platziert, das dabei seinen Sendeplatz aus der Vor-Season behielt. Was langfristig sinnvoll sein könnte, widerspricht aber den Gepflogenheiten im US-Fernsehen. Die lautet: Erfolgsformate zuerst senden und hoffen, dass die dabei angezogenen Zuschauermassen danach dranbleiben. Funktioniert derzeit etwa bei NBC mit "The Voice".

Die Mediziner-Serie "Rosewood" startete bei FOX am Mittwochabend um 20.00 Uhr vor 7,36 Millionen Zuschauern. Das reichte für ein Zielgruppenrating von 2.4. Das liegt für eine Auftaktepisode im Rahmen, um sich mittelfristig bei dem von den Networks anvisierten Rating von 2+ einzupegeln.

Im Anschluss verpasste "Empire" nur knapp seine eigenen Rekordmarken, die das vergangene Staffelfinale aufgestellt hatte. 16,02 Millionen Amerikaner schalteten ein, bei den jungen Zuschauern wurde ein Rating von 6.7 erreicht - Bestwert in den ersten drei Tagen der neuen Season unter allen Sendern. (Zum Vergleich: Die Ratings der FOX-Sendungen der beiden Vortage in einer Milchmädchenrechnung zusammenaddiert - 1.6+1.1+1.7+1.7 - ergeben nur "6.1").

NBC
"The Mysteries of Laura" hatte von NBC eine zweite Chance erhalten: Trotz schlechter Quotenentwicklung wurden weitere Folgen bestellt, allerdings zunächst nur 13. Daneben gab es einige inhaltliche Änderungen: Die Trennung von der gegen Ende der ersten Staffel eingeführten Meg Steedle (Detective Frankie Pulaskie), Einführung einer neuen, bissigen Chefin (Callie Thorne), und Max (Max Jenkins) hat eine Fortbildung zum Steuerprüfer erhalten. Genutzt hat das alles kaum: Mit einem Rating von 1.1 ging Staffel eins zu Ende, der Auftakt von Staffel zwei landete bei einem schwachen Rating von 1.2. Insgesamt 6,90 Millionen Amerikaner schalteten ein. Gerade zum Auftakt des Abends um 20.00 Uhr braucht man mehr.

Im Anschluss lief bei NBC ab 21.00 Uhr eine Doppelfolge  "Law & Order: Special Victims Unit", die auf erwartbare 8,20 Millionen Zuschauer kam und ein Zielgruppenrating von 1.7 erreichte.

ABC
Bei ABC zeigte sich mit etabliertem Programm aus dem Vorjahr ein ebenfalls zu erwartendes Bild:  "The Middle" eröffnete vor 8,16 Millionen Zuschauern um 20.00 Uhr den Abend (Zielgruppenrating 2.1). Um 20.30 Uhr folgten  "The Goldbergs" (7,60 Millionen Zuschauer, Rating 2.4), um 21.00 Uhr setzte  "Modern Family" das (deutlich schwächer als noch vor ein paar Jahren leuchtende) Highlight des ABC-Abends (9,26 Millionen Zuschauer, 3.1 in der Zielgruppe) bevor  "Black-ish" um 21.30 Uhr die Comedyschiene des Abends vor 7,30 Millionen Zuschauern und mit einem Rating von 2.4 zu Ende brachte.

Wie ein Fremdkörper schloss sich  "Nashville" an, das mit dem Auftakt der vierten Staffel ab 22.00 Uhr 5,00 Millionen Zuschauer ansprach und auf ein Rating von 1.3 kam.

CBS
Eine für die USA absolut ungewöhnliche Programmstrategie wählte CBS am Mittwoch: Man zeigte zwei je 90-minütige Sendungen. Ab 20.00 Uhr lief der Auftakt der 31.  "Survivor"-Staffel vor 9,61 Millionen Zuschauern bei einem Rating von 2.4.

Das Finale der 17. Staffel von  "Big Brother" wurde dann ab 21.30 Uhr gezeigt. 6,49 Millionen Zuschauer saßen für die 90 Minuten durchschnittlich vor dem Fernseher, das Rating betrug 2.2.

The CW
Von solchen Werten kann das Dauer-Schlusslicht unter den englischsprachigen Networks, The CW, nur träumen. Dort eröffnete  "America's Next Top Model" vor 1,36 Millionen Zuschauern den Abend (Rating 0.4), die Show  "A Wicked Offer" zog lediglich 520.000 Zuschauer an und kam dabei auf ein Rating von 0.2.


Beitrag/Regelverstoß

  • Bitte trage den Grund der Meldung ein:
  •  

Leserkommentare