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Letzter Deutscher Fernsehpreis wird im ARD-Spätprogramm versendet

von Glenn Riedmeier in Mediennews
(19.08.2014, 15.31 Uhr)
Aufgezeichnete Verleihung wird am 3. Oktober ausgestrahlt
Der Deutsche Fernsehpreis GmbH
Letzter Deutscher Fernsehpreis wird im ARD-Spätprogramm versendet/Der Deutsche Fernsehpreis GmbH

Am 2. Oktober wird zum letzten Mal  "Der Deutsche Fernsehpreis" verliehen. Einen Tag später wird die Gala im Fernsehen gezeigt, allerdings auf einem relativ unprominenten Sendeplatz um 22.00 Uhr im Ersten. Nach der 16. Verleihung, die der WDR federführend verantwortet, wird der Preis abgeschafft.

Der Deutsche Fernsehpreis wurde 1998 gemeinsam von den vier großen Sendern Das Erste, ZDF, RTL und Sat.1 ins Leben gerufen und ging aus den vorherigen Preisen  "Telestar" (Das Erste und ZDF) und  "Der Goldene Löwe" (RTL) hervor. Seitdem wird die Verleihung im jährlichen Wechsel auf einem der vier Kanäle ausgestrahlt. Ursprünglich als deutsches Pendant zum renommierten Emmy Award geplant, hat sich der Deutsche Fernsehpreis vor allem in den vergangenen Jahren nicht mit Ruhm bekleckert. Die Relevanz der Auszeichnung tendierte nach oft nicht nachvollziehbaren Nominierungen und Preisträgern immer mehr gegen Null, und auch die Zuschauer kehrten der Gala vermehrt den Rücken zu. Live wurde die Preisverleihung ohnehin nicht mehr übertragen. Aus Angst vor schlechten Primetime-Quoten wurde die Ausstrahlung zuletzt meist ins Spätprogramm verschoben.

Als Sat.1 im vergangenen Jahr Cindy aus Marzahn und Oliver Pocher als Moderatoren verpflichtet hat, wurde dem Preis endgültig der Sargnagel verpasst. Anfang des Jahres wurde der Gesellschaftervertrag der Deutschen Fernsehpreis GmbH gekündigt. Stattdessen soll nun ein neuer Preis unter veränderter konzeptioneller Ausrichtung erarbeitet werden. Es soll weiterhin "eine Form geben, in der hervorragende Leistungen für das Fernsehen gewürdigt werden", hieß es Anfang des Jahres in einer offiziellen Mitteilung. Bislang gibt es allerdings keine weiteren Informationen über die geplante Neuausrichtung zu vermelden.


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Leserkommentare

  • Manfred_aus_Piesendorf schrieb am 23.08.2014, 11.20 Uhr:
    Voriges Jahr war die Sendung ein Schwachsinn was die Moderation betraf, hoffentlich gibt es keinen Pocher, oder Cindy mehr. Der Deutsche Fernsehpreis wäre ja eine Auszeichnung für sich, eigentlich schade drum.
  • Pilch schrieb via tvforen.de am 21.08.2014, 19.54 Uhr:
    Als nächstes bitte den Bambi einstampfen, der ist mittlerweile genauso nichtssagend geworden.
  • Frau_Kruse schrieb via tvforen.de am 21.08.2014, 03.37 Uhr:
    Was ist gegen 22 Uhr in der ARD zu sagen? Ein angemessener Sendeplatz für dieses Schauspiel wäre eher 3 Uhr nachts auf Einsfestival gewesen.
    Es gibt ja einen angesehenen Preis für hervorragende und innovative Fernsehleistungen in der Bundesrepublik, und zwar seit Jahrzehnten: das ist der Adolf-Grimme-Preis.
    Diese Konkurrenzunternehmen sind seinerzeit doch vor allem deshalb gestartet worden, weil die Herrschaften vom Kommerzfernsehen meinten, zu selten prämiert zu werden. Und ARD und ZDF meinten ebenfalls, ihre Mitarbeiter öfter mal auszeichnen zu sollen. Dagegen ist die Firefly-Medaille harmlos.
  • Blondino schrieb via tvforen.de am 21.08.2014, 01.26 Uhr:
    Danke. Diese lahme Peinlichkeit will sowieso niemand sehen.
  • Werner111 schrieb via tvforen.de am 20.08.2014, 11.13 Uhr:
    .
    Man bräuchte nicht das Format ändern, sondern hätte einfach nur die Jury auswechseln bzw. kompetenter besetzen müssen.
  • Timmy schrieb via tvforen.de am 20.08.2014, 10.39 Uhr:
    Schade, dann können sich die Fernsehschaffenden einen Abend im Jahr weniger gegenseitig auf die Schulter klopfen und gemeinsam saufen.