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Lüdelsen hat eine internationale Krippensammlung und einen Pfarrer in Rente, der noch keine Lust auf Ruhestand hat. Anfangs trieb Hartmut Förster die Sammelleidenschaft, inzwischen sind es die Geschichten der Krippen, die den 74-Jährigen faszinieren. Gerade die mitteleuropäischen Krippen erzählen ein Stück Geschichte von wandernden Schnitzern und den Werten der jeweiligen Zeit. Darüber hinaus hat der evangelische Christ mithilfe der deutschen Botschaften und Auslandspfarrer Stücke aus der ganzen Welt, die zeigen, wie Christen die Weihnachtsgeschichte symbolisieren. Das ganze Jahr über kommen Besucher in Försters Dauerausstellung. Für ihn ist die Krippe eines der emotionalsten Symbole der Christen. In ihnen stecke oft der tiefe Glaube der Schnitzer oder Künstler: Gott habe ein lebendiges Zeichen gesetzt und fordere die Menschen auch mit der Weihnachtsgeschichte auf, aktiv zu werden. Das ist sehr in Hartmut Försters Sinne.
(mdr)
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Deutsche TV-Premiere: Sa, 26.12.2015, MDR