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Bei einem Tauchgang zum Wrack eines vor 30 Jahre gesunkenen Militärschiffes kommt Hobbytaucher Lorenzen ums Leben - auch sein 18-jähriger Sohn Luka und die Küstenwache konnten nicht mehr helfen. Kapitän Ehlers und sein Team gehen zunächst von einem klassischen Tauchunfall aus, doch gleichzeitig geben ihnen diverse Druckstellen am Körper des Toten zu denken. Diese könnten bedeuten, dass unter Wasser ein Kampf stattgefunden. Tatsächlich bestätigt der Obduktionsbericht diese Theorie. Lorenzen hatte an diesem Nachmittag einen heftigen Streit mit Martin Helge, einem Tauchfreund. Ihre Auseinandersetzung entzündete sich an einem gemeinsamen Fund, den sie vom Meeresgrund nahe des Wracks hervorgeholt hatten: einige Kupfermünzen und ein Totenschädel aus der Zeit, als Piraten die Ostsee unsicher machten. Helge war sehr daran interessiert, die anscheinend wertvollen Objekte an einen Sammler zu verkaufen, was Lorenzen nicht billigte. Gegenüber der Küstenwache gibt Martin Helge allerdings an, die Funde nicht mehr zu besitzen. Diese seien plötzlich verschwunden. Schnell wird der Küstenwache klar, dass der Mord an Lorenzen nur anhand dieser Gegenstände zu klären ist. Doch die Ereignisse überschlagen sich, als mit dem vermeintlichen Piratenschädel ein weiterer Mord in Verbindung gebracht werden kann.
(ZDF)