My Name is Earl

Weil sich kein Ende von Earls Koma abzeichnet, ist man im Krankenhaus bemüht, den lästigen Dauerpatienten loszuwerden. Und der naive Randy ist nur allzu gern bereit, seinen Bruder künftig zu Hause zu pflegen, nicht ahnend, was da an Arbeit auf ihn zukommt. Deshalb schiebt er seinen Bruder nun im Einkaufswagen durch die Straßen von Camden - und versucht weiterhin, es Earl trotz seiner Bewusstlosigkeit zu ermöglichen, seine Karma-Liste abzuarbeiten. Randy beschließt, dass heute der Punkt: "Habe die Henson-Kinder beklaut" in Angriff genommen werden soll. Ihre ehemaligen Nachbarskinder, sind leicht zu finden, da sie nach einem schweren Unfall auf den Rollstuhl angewiesen sind und in einem Heim für Behinderte wohnen. Das Interesse für eine Wiedergutmachung wird bei den beiden vom Leben enttäuschten Hensons aber erst geweckt, als beim "Killerball" einer von Brett Hensons Mitspielern ausfällt. Beim sogenannten "Killerball" bekämpfen sich Behinderte gegenseitig mit äußerst brutalen Mitteln. Randy schlägt sofort vor, seinen Bruder als Ersatzmann aufzustellen, weil Earl ja problemlos in einem Rollstuhl herumgeschoben werden kann. Und so wird der komatöse Earl wenig später inmitten einer erbitterten Rollstuhlfahrerschlacht durch eine Turnhalle geschubst...