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Nils und Melanie beobachten auf ihrer Streifenfahrt, wie ein junger Mann auf offener Straße ohnmächtig zusammenbricht. Die Polizisten bringen ihn sofort ins EKH, wo Anna den polnischen Patienten Tomasz förmlich überreden muss, sich überhaupt untersuchen zu lassen. Er scheint mehr als einen Kreislaufkollaps erlitten zu haben, schweigt aber beharrlich. Anna muss die Ergebnisse der Computertomografie abwarten, um mit Gewissheit etwas über seinen Zustand sagen zu können. Da stürmt ein zwielichtig aussehender Mann, Mario Evertz, ins EKH und nimmt Tomasz mit. Die Ergebnisse der Untersuchung kommen daher einen Moment zu spät, sind jedoch alarmierend. Was vorher noch eine vage Vermutung war, wird zur Gewissheit: Der Pole hat sich eine lebensgefährliche Halswirbelfraktur zugezogen, eine falsche Bewegung kann lebensgefährlich für ihn werden. Es beginnt ein Wettrennen gegen die Zeit. Es stellt sich heraus, dass Evertz eine Baufirma betreibt und illegale Arbeiter aus Polen beschäftigt. Nun will er Tomasz schnellstmöglich in sein Heimatland zurückschleusen, um nicht aufzufliegen. Parallel dazu werden Franzi und Boje ins Landgericht gerufen. Dort sollen sie sich um das zehnjährige Mädchen Charlie kümmern, das - wie sich nun herausstellt - seinen Vater anzeigen will. Der Vater, ein vielbeschäftigter Anwalt, soll wegen Mobbings durch Nichtbeachtung belangt werden. Franzi beschließt zu Bojes Leidwesen, der Sache auf den Grund zu gehen. Als sie auf dem Revier die Anzeige aufnimmt, stellt sich Charlies wahrer Beweggrund heraus.
(ZDF)
Länge: ca. 45 min.