Folgeninhalt
* Bienendiebstahl: Imker plündern Imker
Manche Imker sprechen schon von organisierter Kriminalität, denn immer wieder verschwinden ganze Bienenvölker samt Kästen. Eine leichte Beute, weil sie oft an abgelegenen Orten fernab von Siedlungen stehen. Der Diebstahl ist lukrativ. Je weniger Bienen es gibt, je schlechter die Völker durch den Winter kommen, desto wertvoller sind die verbleibenden Tiere. Was geschieht mit den Bienen? Wo werden sie hingebracht? Wer profitiert von ihnen? Die Imker vermuten einen Handel - betrieben von Leuten aus den eigenen Reihen.
* Feinstaub-Alarm: Bürger erkämpfen sich Lufthoheit
Bereits im ersten Quartal 2017 wurden in neun bayerischen Städten die Feinstaubrekorde von 2016 gebrochen. Stadtluft gilt inzwischen als Gesundheitsrisiko. Viele Bürger sind alarmiert und kritisieren die Messmethodik des Landesamts für Umwelt, die ihrer Ansicht nach verhindert, dass die ganze Wahrheit ans Licht kommt. Jetzt rüsten die Bürger selber auf mit Messgeräten für Feinstaub und Stickoxide an ihren Schlafzimmer- und Küchenfenstern.
* Kalte Investoren: Mieter frieren seit Jahren
Seit sieben Jahren ist in einem Mietwohnblock in Wolfratshausen die Heizung defekt. Weihnachten feierten viele Bewohner bei 11 Grad im Wintermantel am Gabentisch. Ende März verstrich die letzte Frist der Mieter für die Hausverwaltung, das Problem endlich zu lösen. Die Eigentümer sind Immobilien-Investoren; das Haus gehört einem Fonds. Wird nicht repariert, weil das den Profit schmälern könnte? Die frierenden Mieter stecken in langwierigen Streitereien fest, und, wenn sie die Miete als Druckmittel mindern möchten, droht ihnen nach neuester Rechtsprechung sogar die Kündigung.
* Mythos Energiewende: Bürgerproteste auch gegen Erdkabel
Wo die Bürger bisher gegen "Monstertrassen" demonstrierten, demonstrieren sie nun gegen unterirdische Erdleitungen: in Hof, Tirschenreuth und aktuell bei Marktredwitz. Egoistisch ist das nur auf den ersten Blick, hat doch die bayerische Politik dem Bürger jahrelang nach dem Mund geredet, und dabei Wichtiges versäumt: zum Beispiel die erneuerbaren Energien in Bayern wirklich auszubauen. Viele Bürger haben das Vertrauen verloren und befürchten, dass es einen Masterplan für die Energiewende nicht gibt.
* Feuerteufel: Wer zündet Münchens Wälder an?
Siebenmal hat ein Brandstifter im April zugeschlagen. Fast 50.000 Quadratmeter Waldfläche im Osten Münchens sind ihm bisher zum Opfer gefallen. Die Belohnung für Hinweise auf den Täter liegt bei 5.000 Euro, der Schaden ist um ein Vielfaches höher. Größter Leidtragender ist die Firma Agrar Grasbrunn. Der Inhaber der Firma, der milliardenschwere Wilhelm von Finck, ist seit Jahren im Erbstreit mit seinem Stiefbruder. Ist die Ursache für die Brände eine Familienfehde? Ein Neider? Oder doch ein psychisch kranker Pyromane? "quer" begibt sich auf Spurensuche.
Manche Imker sprechen schon von organisierter Kriminalität, denn immer wieder verschwinden ganze Bienenvölker samt Kästen. Eine leichte Beute, weil sie oft an abgelegenen Orten fernab von Siedlungen stehen. Der Diebstahl ist lukrativ. Je weniger Bienen es gibt, je schlechter die Völker durch den Winter kommen, desto wertvoller sind die verbleibenden Tiere. Was geschieht mit den Bienen? Wo werden sie hingebracht? Wer profitiert von ihnen? Die Imker vermuten einen Handel - betrieben von Leuten aus den eigenen Reihen.
* Feinstaub-Alarm: Bürger erkämpfen sich Lufthoheit
Bereits im ersten Quartal 2017 wurden in neun bayerischen Städten die Feinstaubrekorde von 2016 gebrochen. Stadtluft gilt inzwischen als Gesundheitsrisiko. Viele Bürger sind alarmiert und kritisieren die Messmethodik des Landesamts für Umwelt, die ihrer Ansicht nach verhindert, dass die ganze Wahrheit ans Licht kommt. Jetzt rüsten die Bürger selber auf mit Messgeräten für Feinstaub und Stickoxide an ihren Schlafzimmer- und Küchenfenstern.
* Kalte Investoren: Mieter frieren seit Jahren
Seit sieben Jahren ist in einem Mietwohnblock in Wolfratshausen die Heizung defekt. Weihnachten feierten viele Bewohner bei 11 Grad im Wintermantel am Gabentisch. Ende März verstrich die letzte Frist der Mieter für die Hausverwaltung, das Problem endlich zu lösen. Die Eigentümer sind Immobilien-Investoren; das Haus gehört einem Fonds. Wird nicht repariert, weil das den Profit schmälern könnte? Die frierenden Mieter stecken in langwierigen Streitereien fest, und, wenn sie die Miete als Druckmittel mindern möchten, droht ihnen nach neuester Rechtsprechung sogar die Kündigung.
* Mythos Energiewende: Bürgerproteste auch gegen Erdkabel
Wo die Bürger bisher gegen "Monstertrassen" demonstrierten, demonstrieren sie nun gegen unterirdische Erdleitungen: in Hof, Tirschenreuth und aktuell bei Marktredwitz. Egoistisch ist das nur auf den ersten Blick, hat doch die bayerische Politik dem Bürger jahrelang nach dem Mund geredet, und dabei Wichtiges versäumt: zum Beispiel die erneuerbaren Energien in Bayern wirklich auszubauen. Viele Bürger haben das Vertrauen verloren und befürchten, dass es einen Masterplan für die Energiewende nicht gibt.
* Feuerteufel: Wer zündet Münchens Wälder an?
Siebenmal hat ein Brandstifter im April zugeschlagen. Fast 50.000 Quadratmeter Waldfläche im Osten Münchens sind ihm bisher zum Opfer gefallen. Die Belohnung für Hinweise auf den Täter liegt bei 5.000 Euro, der Schaden ist um ein Vielfaches höher. Größter Leidtragender ist die Firma Agrar Grasbrunn. Der Inhaber der Firma, der milliardenschwere Wilhelm von Finck, ist seit Jahren im Erbstreit mit seinem Stiefbruder. Ist die Ursache für die Brände eine Familienfehde? Ein Neider? Oder doch ein psychisch kranker Pyromane? "quer" begibt sich auf Spurensuche.
(ARD-alpha)