Folgeninhalt
Superhelden überragen normale Sterbliche. Ihre Leiden gehen tiefer. Ihre Erfolge sind größer. Sie sind zentrale Figuren bedeutender Epen. Ihre Abenteuer mögen über das menschliche Maß hinausgehen, trotzdem kann man sich in ihnen wiedererkennen. Das macht sie bis heute aktuell, auch wenn ihre Schöpfer sie immer in einer ganz konkreten geschichtlichen Situation dargestellt haben. Über seine literarische Bedeutung hinaus vermittelt das altenglische Beowulf-Epos dem heutigen Leser viele Einblicke in das Leben der Angelsachsen zwischen der alten heidnischen und der neuen christlichen Religion. In Großbritannien und Dänemark sind Archäologen auf Spurensuche gegangen. Ihre Entdeckungen spektakuläre Grabbeigaben und eine alte Königshalle lassen das Bild einer Zeit des Übergangs entstehen.
(arte)
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Bildergalerie
- Die ersten Angelsachsen waren Heiden. Auch als sie zum Christentum konvertierten, praktizierten einige noch weiter den heidnischen Glauben.Bild: © ZDF und Nina Koshofer./Nina Koshofer
- Die Angelsachsen glaubten, dass Moore und S¸mpfe die Heimat von unheimlichen Wesen sind. in Verbindung mit der Sendung bei Nennung ZDF/Nina KoshoferDie Angelsachsen glaubten, dass Moore und S?mpfe die Heimat von unheimlichen Wesen sind. in Verbindung mit der Sendung bei Nennung ZDF/Nina KoshoferBild: © ZDF und Nina Koshofer./Nina Koshofer
- Der dänische König Hrothgar soll von Gott Odin abstammen. Er ahnt, dass nur Beowulf seinem Volk helfen kann.Bild: © ZDF und Holger Neuhäuser./Holger Neuhäuser
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Sa, 17.02.2018, arte