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Von Low-Carb über Veganismus zu Paleo-Diäten, die Möglichkeiten, wie man sich heute ernähren kann, sind unendlich. Ein Zeitungsartikel jagt den anderen, auf Instagram, Facebook und in Chats werden neue Menüs, gesunde Zutaten und hippe Diäten gepostet, dass einem der Kopf dröhnt. Zudem leben wir in einer Überflussgesellschaft, in der jedes Lebensmittel jederzeit erhältlich ist. Umso absurder ist es, dass parallel dazu Essstörungen, Magersucht und Übergewicht zunehmen und viele Menschen nicht mehr wissen, wie sie sich oder ihre Kinder ernähren sollen. Woran liegt das? Welche Bedeutung messen wir der Ernährung plötzlich zu, und warum spielt Essen in der Gesellschaft heute eine solch grosse Rolle? Diesen Fragen geht Autorin Michèle Sauvain in ihrem neuesten Film nach.
(SRF)