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Kämpferisch gab sich Guido Westerwelle beim Dreikönigstreffen seiner Partei. Keine Anzeichen von Selbstkritik, sondern beharrliche Wiederholung der These, dass der eingeschlagene Weg richtig sei und weiter gegangen werden müsse. Offenen Widerspruch gegen diese Positionierung gab es in Stuttgart nicht, die Partei schart sich um ihren Vorsitzenden, spricht sich in bedrängter Lage selbst Mut zu. Aber was kommt jenseits der Stuttgarter Selbstinszenierung an der Parteibasis an - wird der Pflichtoptimismus geteilt oder überwiegt Skepsis an der Strategie und Person des Parteivorsitzenden?
(Tagesschau24)