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201

frontal

D, 2001–

frontal
Serienticker
  • Platz 1810201 Fans
  • Serienwertung4 96323.50von 14 Stimmeneigene: –
603

Folge 603

Folgeninhalt
Die Fleischpanscher Wie aus Wasser Wurst wird Was kommt wirklich in die Wurst - und warum ist sie so billig? "Frontal 21" deckt auf, mit welchen Tricks Verbraucher und Lebensmittelüberwachung getäuscht werden. Pfleger unter Mordverdacht Unbeobachtet und unkontrolliert Inzwischen ist er bundesweit als "Todespfleger" bekannt - Grzegorz Stanislaw Wolsztajn aus Polen. Dem 36-Jährigen wird von der Staatsanwaltschaft München Mord und Raub mit Todesfolge vorgeworfen. Er soll einem 87-jährigen Pflegebedürftigen Insulin verabreicht haben, obwohl der gar kein Diabetiker war, und ihn dadurch vergiftet haben. In vier weiteren Fällen wird gegen Wolsztajn außerdem wegen versuchten Mordes ermittelt. Auch hier handelt es sich um Senioren, die er pflegte. Bei allen gab es Anzeichen einer extremen Unterzuckerung, sie konnten aber im letzten Moment gerettet werden. Mit einer Öffentlichkeitsfahndung wollen Polizei und Staatsanwaltschaft nun erfahren, wen der Beschuldigte noch gepflegt hat. Bisher konnten 49 Orte im gesamten Bundesgebiet ausfindig gemacht werden, wo Wolsztajn als Hilfspfleger tätig gewesen sein soll. Auch mehren sich Hinweise, dass er für den Tod weiterer alter und pflegebedürftiger Personen verantwortlich sein könnte. Mittlerweile überprüft die Staatsanwaltschaft zehn Fälle. Nach Einschätzung des Bayerischen Landespflegerates (BLPR) hätte der mutmaßliche Täter gar nicht als Pfleger eingesetzt werden dürfen, denn laut Polizei wäre gegen ihn bereits mehrfach wegen Körperverletzung ermittelt worden. Es fehle in Deutschland eine länderübergreifende und verpflichtende Registrierung der professionell Pflegenden, kritisiert der BLPR. So gebe es keine verbindliche Berufsordnung und eine damit verknüpfte Berufsaufsicht. Unterdessen fordert die Deutsche Stiftung Patientenschutz verbindliche amtsärztliche Leichenschauen bei allen verstorbenen Pflegebedürftigen: "Nirgendwo ist so einfach zu morden wie in der Pflege, denn Sterben kommt hier nicht unerwartet", sagt Vorstand Eugen Brysch. "Frontal 21" über die fehlende Kontrolle in der Pflege und mögliche Folgen. Air-Berlin-Pleite Steuerverschwendung mit Ansage Missachtung des Wettbewerbsgesetzes, grundlegender Arbeitnehmerrechte und des Verbraucherschutzes - bei der Insolvenz der Fluggesellschaft Air Berlin seien wichtige Regeln der Sozialen Marktwirtschaft missachtet worden, kritisieren Wirtschaftswissenschaftler und Insolvenzexperten. Sie werfen Politik und Behörden Versagen vor. So hat Lufthansa nach Angaben des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt ihren Marktanteil nach der Air-Berlin-Pleite im innerdeutschen Flugverkehr von 69 Prozent auf jetzt 89,2 Prozent erhöht. Doch bereits bei einem Marktanteil von mindestens 40 Prozent wird vermutet, dass ein Unternehmen marktbeherrschend ist. So steht es im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Angesichts der neuen Marktmacht der Lufthansa erwartet nun der Vorsitzende der Monopolkommission, Professor Achim Wambach, die Einleitung eines offiziellen Ermittlungsverfahrens gegen Lufthansa wegen Marktmissbrauchs. Auch Lufthansa-Chef Carsten Spohr wird im Zusammenhang mit der Air-Berlin-Pleite von Politikern der Linken und der Grünen heftig kritisiert. Die Bundestagsabgeordnete Katharina Dröge (Bündnis 90/Die Grünen) wirft Spohr vor, er habe skrupellos gehandelt. Ihm sei es nur darum gegangen, die Filetstücke von Air Berlin zu kriegen, zu Lasten der Mitarbeiter und auch der Fluggäste. Spohr weist die Vorwürfe zurück. Die Lufthansa-Gruppe habe so viel Air-Berlin-Beschäftigte eingestellt, wie es ihr kartellrechtlich möglich gewesen sei. Doch nach Überzeugung von Gregor Gysi (Die Linke) lief es von Anfang an darauf hinaus, dass Air Berlin an die Lufthansa übergehen sollte. Leidtragende seien vor allen Dingen die ehemaligen Beschäftigten von Air Berlin. Für Gunther Schnabl, Wirtschaftsprofessor aus Leipzig, war die Air-Berlin-Pleite ein abgekartetes Spiel. Davon profitiert habe Lufthansa. Und die Bundesregierung habe nichts dagegen unternommen. Jetzt droht dem Steuerzahler ein Verlust in fast dreistelliger Millionenhöhe. Denn von dem Staatskredit in Höhe von 150 Millionen Euro sind bislang nur 61 Millionen Euro zurückgezahlt worden. Auf 89 Millionen Euro bleibt der Bund sitzen. Hinzu kommen die Kosten für die immer noch mehr als 4000 arbeitslosen Air-Berlin-Beschäftigten, die der Steuerzahler mittragen muss. "Frontal 21" über die Gewinner und Verlierer der Air-Berlin-Pleite. Vorwurf der Wirtschaftsspionage Schweiz klagt drei Deutsche an Die Staatsanwaltschaft Zürich erhebt gegen drei Deutsche Anklage wegen Wirtschaftsspionage und Verstoß gegen das Bankgeheimnis. Sie sollen illegal interne Bankunterlagen an deutsche Gerichte und Behörden weitergegeben haben. Das haben Recherchen der Wochenzeitung "DIE ZEIT", von "Correctiv", "Frontal 21" und des Schweizer Digitalmagazins "Republik" ergeben, die diese Woche veröffentlicht werden. Die Beschuldigten, ein Stuttgarter Anwalt und zwei ehemalige Mitarbeiter einer Schweizer Bank, bestreiten die Vorwürfe und verweisen darauf, dass die Unterlagen wesentlich zur Aufklärung eines der größten Steuerskandale in Deutschland beigetragen haben, dem sogenannten Cum-Ex-Skandal. In der Schweiz drohen ihnen Haftstrafen von mehr als drei Jahren. Hintergrund ist ein Rechtsstreit zwischen der Privatbank J. Safra Sarasin und dem Drogerieunternehmer Erwin Müller. Müller hatte über die Bank in Cum-Ex-Geschäfte investiert und ist dabei nach eigenen Angaben falsch beraten worden. Sein Anwalt, Eckart Seith, nahm von den beiden ehemaligen Mitarbeitern der Bank belastende Dokumente entgegen, nutzte sie für den Rechtsstreit und gab sie an deutsche Behörden weiter. Im Mai 2017 verurteilte das Landgericht Ulm J. Safra Sarasin zur Zahlung von 45 Millionen Euro an Müller. Dagegen ist die Bank in Berufung gegangen. Das Schweizer Justizministerium hatte die Staatsanwaltschaft Zürich 2015 ermächtigt, gegen die drei Deutschen wegen Wirtschaftsspionage zu ermitteln. "Ich glaube, man sollte diesen Fall auch diplomatisch aufgreifen und einfach fragen, welchem Rechtsverständnis die Schweiz hier folgt", sagt Lothar Binding, finanzpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. "Vielleicht steckt dahinter, dass man ein Exempel statuieren will, dass man ein Beispiel geben will, wie hart man vorgeht, um möglicherweise andere abzuschrecken."
(ZDF)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Deutsche TV-Premiere: Di, 20.03.2018, ZDF
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