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Internationaler Frühschoppen

D, 1953–

Internationaler Frühschoppen
Phoenix
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Ratlose Genossen - Die Krise der Sozialdemokratie

Folgeninhalt
An diesem Sonntag entscheidet sich, ob die SPD-Parteimitglieder Ja zur GroKo sagen. Aber auch eine Zustimmung kann nicht darüber hinwegtäuschen: In den meisten europäischen Staaten haben Sozialdemokraten stark an Rückhalt verloren und wurden aus der Regierung verdrängt. In Deutschland hat die SPD bei der vergangenen Bundestagswahl ihr schlechtestes Ergebnis der Nachkriegszeit eingefahren. In Frankreich, den Niederlanden, in Polen, Ungarn und Tschechien sind die Sozialdemokraten so gut wie bedeutungslos, in Österreich wurden sie gerade abgewählt. In den 28 Staaten der EU gibt es nur noch sechs sozialdemokratisch geführte Regierungen: Malta, Schweden, Portugal, Rumänien, Italien und die Slowakei.Gute Nachrichten für Sozialdemokraten kommen derzeit eigentlich nur aus Großbritannien. Wo es Labour-Chef Jeremy Corbyn bei den vorgezogenen Parlamentswahlen im vergangenen Juni gelungen ist, die regierenden Tories an den Rand einer Niederlage zu bringen. Europa schaut an diesem Sonntag auch auf Italien, dort muss Matteo Renzi, der Parteichef der sozialdemokratischen Regierungspartei Partito Democratico (PD), um sein politisches Überleben kämpfen. Was sind die Gründe für den Niedergang der Sozialdemokratie? Wie kann ein weiterer Absturz verhindert werden? Wie müsste eine Trendwende aussehen? Alfred Schier diskutiert mit vier Gästen aus vier Ländern: Ferdos Forudastan, Süddeutsche Zeitung, Deutschland, Tonia Mastrobuoni, La Repubblica, Italien, Haig Simonian, freier Journalist, Großbritannien und Boris Kálnoky, freier Journalist, Ungarn.
(Tagesschau24)
Länge: ca. 45 min.
Folge "Ratlose Genossen - Die Krise der Sozialdemokratie" anschauen
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Episodenkommentare
  • gerdafuerch schrieb am 03.03.2018, 19.59 Uhr:
    Das ist schon ein neuer Politikwechsel, wenn die Unterschicht über das Tun und Lassen der hochnäsigen, selbstherrlichen Oberschicht abstimmt. *** Wichtig ist auch in diesen Zeiten, die Unterschicht im Westen verweigert dieser schrecklichen, heimtückischen, rassistischen, deutschnationalen und nationalsozialstisch denkenden, gewalttätigen Ost-AfD die Zustimmung und das Hinterherlaufen in den nächsten 4 Jahren! Hoffentlich auch bei den bevorstehenden Europawahlen.
  • gerdafuerch schrieb am 03.03.2018, 19.49 Uhr:
    Wenn nur rd. 500.000 SPD-Mitglieder und SPD-Neulinge erstmals über eine geplante Bundesregierung bzw. geplante Koalitionsregierung abstimmen, finde ich das gerecht. Warum denn nicht? Sonst sind doch Periode für Periode alle Bevölkerungsschichten widerspruchslos damit einverstanden (nicken ab), daß sie nur der geplanten, Politik-, Gesellschafts- und Regierungsrichtung von lediglich 300.000 aus der Oberschicht folgen. Jetzt ist erstmals die Unterschicht dran und aus dieser stimmen eben nur rd. 500.000 ehrlich und aufgefordert über eine höchst zweifelhafte Politikrichtung ab! Das ist gut so! Das ist voll berechtigt, dieser Wechsel zwischen Oberschicht und Unterschicht. Viele Grüße aus der Unterschicht, die mal ein völlig gleichberechtigtes Mitbestimmungsrecht von Sozialdemokraten ausübt. Die anderen Parteien hätten auch ihre gesamten Mitglieder und Neu-Mitglieder abstimmen lassen können. Haben sie aber nicht. Selber eigenverantwortlich für diese Entwicklung. Noch einmal: Gut so, daß die Sozialdemokraten offen in ihrer Partei abstimmen dürfen.
  • bb-43 schrieb am 03.03.2018, 13.34 Uhr:
    Warum ratlos ? Hier geht es, um einen längst fälligen Machtkampf, zwischen dem Neoliberalen Seeheimer Kreis und den letzten Sozis in der SPD. Ich hoffe, daß sich die NoGroko´s durchsetzen und dann in der Opposition, "back to the roots" finden. Den Neoliberalen empfehle ich die Partei zu verlassen und zur CDU oder FDP wechseln. Die sind verantwortlich für den Absturz der SPD. Im Übrigen, wenn ich Ihre Gästeliste sehe, weiß ich schon, wie es morgen abläuft. Von Leuten, wie Frau Siems, braucht die SPD keine Ratschläge.
  • gerdafuerch schrieb am 03.03.2018, 19.32 Uhr:
    Stimmt! Stimme Ihnen voll zu, um das noch einmal zu wiederholen und zu unterstreichen. Tschüß!
  • Fred Ammon schrieb am 03.03.2018, 06.28 Uhr:
    Da sollen nun die Mitglieder der SPD - etwa 0,75% der
    Wahlberechtigen vom Herbst 2017 - darüber abstimmen,
    wie sich die neue (alte) Bundesregierung zusammensetzt.
    99,75% der Wahlberechtigten werden erst einmal auf die
    Seite geschoben. Was ist das für eine Demokratie ? -
    Ich nenne es manipulierten Wählerwillen. -
  • Fred Ammon schrieb am 03.03.2018, 06.16 Uhr:
    Solange das Kampflied "Wann wir schreiten Seit´ an Seit´
    gesungen wird, die ausgestreckte Faust ein Handzeichen
    ist und sich die SPD-Mitglieder "Genossen" nennen,
    solange wird diese "Arbeiterpartei" den verstaubten Eindruck
    der Vergangenheit behalten. Der rote Hintergrund gehört seit
    "Gorbatschow" auch nicht mehr zu unseren Lieblingsfarben.
    Begeistert sich die SPD nun an 10.000 neuen Mitgliedern,
    die in der "Schulz-Euphorie" noch eingeworben werden
    konnten ? Diese Partei passt nicht mehr in unsere Zeit, die
    Wörter "Sozialismus" und "Arbeiter" sind auch gar nicht mehr
    in Mode. Ein lächelnder Herr Scholz und eine wütende Frau
    Nahles werden dieser Partei keine "neues Gesicht" geben.
    Es hat eben alles seine Zeit. -
  • bb-43 schrieb am 03.03.2018, 13.40 Uhr:
    Herr Fred Ammon,
    ich finde es schon arrogant, wie Sie über die 150 Jahre alte Partei urteilen. Wer Tradition verstaubt findet und Sozialismus und Arbeiter verunglimpft, hat in meinen Augen Demokratie nicht begriffen.
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: So, 04.03.2018, Phoenix
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