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Hans-Georg Maaßen zweifelte in einem Interview an, dass es aus Chemnitz "authentische" Bilder von Hetzjagden gab. Damit widersprach der Verfassungsschutz-Präsident öffentlich nicht nur der Bundeskanzlerin, sondern auch diversen Augenzeugen. Statt für Aufklärung sorgte er für Verwirrung und Verunsicherung. Warum tat er das? Was bedeutet das für das Vertrauensverhältnis der Bürger in den Staat und die Sicherheitsbehörden? Über Maaßens Zukunft entscheidet nun sein Dienstherr, Horst Seehofer. Ausgerechnet dem Innenminister scheinen die Äußerungen Maaßens aber sehr zupass zu kommen in seiner Dauer-Fehde mit Angela Merkel.
(Phoenix)
Länge: ca. 60 min.