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Nichtwähler - warum sie jede Wahl entscheiden

Folgeninhalt
Bei der Europawahl 2014 ging nur die Hälfte der Wahlberechtigten in Deutschland und in vielen anderen europäischen Ländern wählen. Bei den meisten Kommunalwahlen liegt die Wahlbeteiligung sogar noch niedriger. Dabei sind Wahlen in der Demokratie eine der wichtigsten Errungenschaften. Jahrhundertelang haben Menschen dafür gekämpft. Zuletzt bis in die 1960er und 1970er Jahre war das allgemeine Frauenwahlrecht der letzte große Streitpunkt - und einige Jahrzehnte später gehen immer weniger Menschen wählen?Warum das gefährlich werden kann, darum geht es in der Reportage "Nichtwähler - warum sie jede Wahl entscheiden". Der Soziologe Werner Fröhlich schildert darin Studienergebnisse zu Nichtwählern. Viele, die nicht mehr wählen gehen, sind eben nicht desinteressiert oder unpolitisch. Sie haben nur keinen echten Grund mehr, ihre Stimme abzugeben, denn ihre Interessen werden von keiner Partei, von keinem Kandidaten und von keiner Kandidatin vertreten. Die meisten Nichtwähler sind ökonomisch schlechter gestellt, zählen zu den gesellschaftlichen "Verlierern". Und sie wissen, egal wem sie ihre Stimme geben, an ihrer Situation wird sich nicht viel ändern. Die Politik versagt seit Jahren bei der Lösung ihrer Probleme.Politikverdrossenheit, abnehmende Wahlbeteiligung, demokratischer Verfallsprozess - der Brexit mit seiner extrem geringen Wahlbeteiligung bei den jungen Wählern ist ein Warnsignal. Ein Weckruf, der zeigt, was passiert, wenn immer mehr Menschen sich nicht mehr am demokratischen Prozess beteiligen und das Feld des Wahlkampfs und der Wahlen anderen überlassen, etwa Rechtspopulisten. Die mehrheitlich liberale britische Bevölkerung muss jetzt ausbaden, was die vielen, vor allem jungen Nichtwähler mitverursachten. "RESPEKT" will dazu beitragen, Demokratie, Grund- und Menschenrechte nicht nur als abstrakte Begriffe zu verstehen, sondern als Werte des gemeinschaftlichen Lebens.Die Online-Videos und TV-Reportagen überprüfen Vorurteile und Klischees wie Fremdenfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit, Homophobie oder Sexismus. Die Presenter Sabine Pusch, Rainer Maria Jilg und der aus Syrien stammende Schauspieler Ramo Ali treffen Menschen, die sich für Weltoffenheit und Toleranz einsetzen. Mit Ironie und in lockerem Ton zeigen sie, wie Grundwerte und Menschenrechte im Alltag gelebt werden können - und warum wir alle von einem solidarischen Miteinander profitieren. Umfragen mit Passanten ergänzen den Blick auf das jeweilige Thema. Eine "Zahlen und Fakten"-Rubrik hilft dabei, die unterschiedlichen Standpunkte zu beurteilen und sich eine fundierte Meinung zu bilden.
(ARD-alpha)
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Deutsche TV-Premiere: So, 09.09.2018, ARD-alpha
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