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Im sogenannten Rust Belt rund um Dayton, Ohio, zeigen sich die Folgen der Rezession nach dem Niedergang der US-amerikanischen Autoindustrie: Fast 35 Prozent der Menschen leben in Armut. Dayton, im Nordosten der USA, einst Vorzeigestadt, steht heute exemplarisch für das Ende des amerikanischen Traums. Die Stadt kann stellvertretend gesehen werden für viele Probleme. Überall geht es um das Einkommensgefälle und die zunehmende Kluft zwischen Stadt und Land. Wenn der Wohlstand schwindet. Dabei war Dayton noch vor wenigen Jahrzehnten der Inbegriff von Reichtum, Wohlstand und Erfindergeist. In Dayton sind aus Erfindungen Unternehmen entstanden wie General Motors, Delco und National Cash Register.
(Phoenix)