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Fit, aktiv, erfolgreich und schlank - das ist ein Idealbild und Klischee, das in den meisten Köpfen verankert ist. Doch mollig sein ist keineswegs gleichzusetzen mit mangelnder Fitness und drohenden Erkrankungen. Im Gegenteil, Wissenschaftler fanden erst kürzlich heraus, dass Menschen, die einen leicht erhöhten BMI haben besser mit Stress umgehen können und somit auch gesünder sein sollten. Aber was hat ein Body-Mass-Index schon auszusagen, der beim Körpergewicht nicht berücksichtigt, ob es sich um Muskel- oder Fettmasse handelt? Sind dünne Menschen gesünder als Dicke? Gibt es eine genetische Disposition für Übergewicht und warum scheinen manche Personen, so sehr sie sich bemühen, einfach nicht abzunehmen? Mittlerweile belegen sogar einige Studien, dass ein wenig beleibtere Menschen länger leben, als Schlanke. Dennoch eifern viele einem manchmal unerreichbar zu scheinendem Ziel -dem perfekten Körper- nach und schrecken dabei auch nicht vor fragwürdigen Diäten mit vorprogrammiertem Jo-Jo-Effekt oder diversen Schönheitsoperationen zurück. Welche Rolle spielen unser Gehirn und unsere Emotionen beim Essen, wie groß ist der Einfluss von Stress in Bezug auf Übergewicht und ist es nicht vielleicht am wichtigsten, sich selbst und seinen Körper schätzen, wie er ist? Diese und andere Fragen diskutieren Manuela Wafzig, Yogalehrerin, Prim. Univ.Prof. Dr. Bernhard Ludvik, Internist, Endokrinologe und Stoffwechselexperte, sowie der Schönheitschirurg Prim. Univ.-Doz. Dr. Artur Worseg unter der Gesprächsleitung von Internist Dr. Siegfried Meryn.
(ARD-alpha)
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Sa, 29.09.2018, ARD-alpha
TV-Premiere: Mi, 26.09.2018, ORF III (Österreich)