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In Rückblenden wird deutlich, wie fasziniert Harry von Nola war. Obwohl ihm klar ist, wie gefährlich das Spiel mit einer Fünfzehnjährigen ist, die ungeheuer für ihn schwärmt, verbringt er jeden Samstag im Diner, wo sie arbeitet. Sie führen lange Unterhaltungen über Literatur und Musik, machen Ausflüge, und er nennt sie auf ihren Wunsch "meine süße Nola". Gleichzeitig versucht er, sich von ihr zu distanzieren, indem er sich mit Jenny Quinn trifft, deren Mutter alles tut, um Jenny mit dem vermeintlich berühmten Schriftsteller zu verkuppeln. Als Marcus der erwachsenen Jenny erzählt, dass Harry damals alles andere als berühmt war, muss sie allerdings herzhaft lachen. Sie ermutigt Marcus, seine Ermittlungen fortzuführen, denn sie glaubt nicht, dass Harry Nola ermordet hat. Noch ist ihm und Perry Gahalowood allerdigs vieles unklar, besonders, warum Nola vor ihrer Ermordung aus ihrem Elternhaus verschwunden war. Wollte sie mit ihm weglaufen, wie Harry meinte, oder wurde sie entführt? Gab es da noch einen weiteren älteren Liebhaber, wie ihre Schulfreundin Nancy Marcus erzählt? Als die Grand Jury entscheidet, den Prozess gegen Harry zu eröffnen, bekommen Marcus und Harrys Anwalt besonders ein Beweisstück zu sehen, das Harry in große Schwierigkeiten bringen könnte - das Buchmanuskript, das man bei Nolas Leiche fand, trug eine Widmung an "meine süße Nola". Wer soll Harry jetzt noch glauben, dass er nicht ihr Mörder ist?
(VOXup)