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Ist die deutsche Sprache diskriminierend und ungerecht? Gibt die männliche Form gegenüber der weiblichen zu oft den Ton an? Und wie lassen sich dann erst die von der Gender-Forschung propagierten 60 weiteren Geschlechter berücksichtigen? Die Philosophin und "WELT"-Feuilletonistin Hannah Lühmann ist von der moralischen Selbstgewissheit der Gender-BefürworterInnen zunehmend genervt.
Sie findet: Ein gerechteres Miteinander lässt sich nicht durch die Anordnung sprachlicher Vorschriften erreichen.
Im "Talk aus Berlin" möchte Jörg Thadeusz von Hannah Lühmann wissen. ob er zur späten Stunde künftig "liebe ZuschauerInnen", "Zuschauer*innen" oder "Zuschauer_innen" willkommen heißen soll, ob wir in wenigen Jahren alle gendergerecht sprechen werden und welche sprachpolizeiliche Maßnahmen bei Verwendung des falschen Pronomens zu erwarten sind.
Sie findet: Ein gerechteres Miteinander lässt sich nicht durch die Anordnung sprachlicher Vorschriften erreichen.
Im "Talk aus Berlin" möchte Jörg Thadeusz von Hannah Lühmann wissen. ob er zur späten Stunde künftig "liebe ZuschauerInnen", "Zuschauer*innen" oder "Zuschauer_innen" willkommen heißen soll, ob wir in wenigen Jahren alle gendergerecht sprechen werden und welche sprachpolizeiliche Maßnahmen bei Verwendung des falschen Pronomens zu erwarten sind.
(rbb)