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42

Weltbilder

D, 1991–

Weltbilder
NDR
Serienticker
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  • Serienwertung0 14591noch keine Wertungeigene: –
17

Folge 17 (2018/2019)

Folgeninhalt
"Mr. Stop Brexit" - Der tägliche Protest gegen den Brexit - Unermüdlich kämpft Steve Bray gegen den Brexit – auf seine ganz eigene Weise. Ganz in Europa-blau gehüllt, mit EU-Zylinder und Protestschildern bewaffnet, schiebt sich der 49-Jährige vor jede laufende Fernsehkamera im Mediengewimmel Westminsters. Beinahe täglich flimmert sein Protest über die Mattscheiben der Nation. Steve ist nicht nur in Westminster bekannt wie ein bunter Hund. Mahnend fragen seine Schilder "Brexit - ist es das wirklich wert?" und untermalt vom Glockenklang des Big Ben schreit er sein schallendes "Stop Brexit" in die Gewissen der Briten. Argentinien: G20-Gipfel im Krisenland - In Avellaneda, einem Außenbezirk von Buenos Aires, stehen Zelte mit Protestplakaten vor dem Werkstor der Kühlschrankfabrik Siam: Die 29-jährige Claudia Vercellino und ihre 20 Kollegen haben das Gelände ihres alten Arbeitgebers besetzt. Das Land, das einst zu den reichsten der Welt zählte, erlebt die schlimmste Krise seit dem Staatsbankrott 2001: Die Inflation galoppiert und der Peso verliert dramatisch an Wert. Gleichzeitig sind die Preise für die Argentinier schlagartig gestiegen, seit Präsident Mauricio Macri die Subventionen für Strom, Wasser und Gas gestrichen hat. Damit bringt er viele seiner Wähler gegen sich auf. Kurz bevor Macri nun beim G20-Gipfel Donald Trump und Angela Merkel begrüßen wird, steht er in seinem eigenen Land extrem unter Druck. Dabei ist – neben dem argentinischen Haushaltsdefizit – Trumps "America First"-Politik ein Auslöser für die Krise, die Investoren Gelder aus Schwellenländern wie Argentinien und der Türkei abziehen lässt. Für den 28-jährigen Juan Martin Rinalid ist all dies kein Ärgernis. Der junge Investmentspezialist profitiert sogar von der Krise, während Hunderttausende seiner Landsleute in die Armut abrutschen. Ägypten: Islamisten gegen orientalische Tradition - Kaum noch etwas an Amie Sultan erinnert an ihre erste Karriere. Sie ist eine ausgebildete Ballerina. Sie tanzte nicht nur in Ägypten, sondern auch im Ausland. Doch eine glückliche Fügung veränderte ihr Leben als Künstlerin. Auf Tournee sah sie eine ägyptische Bauchtanz-Show und war sofort fasziniert von der Schönheit des Bauchtanzes. Damals wechselte sie das Fach. Amie Sultan ist heutzutage sehr gefragt auf Hochzeiten und in Luxushotels. Ihr großes Vorbild ist Samia Gamal aus den 1950er-Jahren, die damals ein Superstar war. Amie möchte diese orientalische Tradition fortsetzen. Doch Islamisten feinden sie an. Selbsternannte Sittenwächter haben den sinnlichen Tanz sexualisiert, ihn in das Reich des Unmoralischen verbannt. "Ich habe viele Drohungen online erhalten. Besonders als ich anfing waren es viele, jetzt sind es weniger. Aber als ich anfing bekam ich viele Drohungen, aber ich habe weitergemacht." Viele andere Frauen, die keine Stars im Bauchtanz-Metier sind, müssen ein Doppelleben führen. Niemand darf erfahren, dass sie ihr Geld mit Bauchtanz verdienen.
(Tagesschau24)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Di, 27.11.2018, NDR
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