Folgeninhalt
"Das lange Ende des Zweiten Weltkriegs" erzählt in 12 Folgen von den Ereignissen der letzten Kriegsmonate. Die dritte ist dem Oktober 1944 gewidmet Am 8. Oktober wird die nationalsozialistische Untergrundbewegung "Werwolf" gegründet. Die Bewegung versucht in den besetzten Gebieten des Deutschen Reiches, hinter den feindlichen Linien, Sabotageakte zu verüben. Am 19. Oktober 1944 wird der Warschauer Aufstand niedergeschlagen. Es ist die größte, bewaffnete Erhebung im besetzten Europa während des Zweiten Weltkrieges. Einen Tag darauf gelingt die Befreiung Belgrads und die US-Truppen besetzen die erste deutsche Großstadt: Aachen. Während sich die Fronten zuspitzen, wird Anne Frank am 30. Oktober von Ausschwitz nach Bergen-Belsen deportiert. Sie wird das Ende des Krieges nicht mehr erleben. Nach vermeintlichen Beweisen für eine Beteiligung an einem Attentat auf Hitler, wird Feldmarschall Erwin Rommel vor einer tödlichen Wahl gestellt. Er hat die Möglichkeit sich dem Volksgerichtshof zu stellen oder sich selbst zu töten. Mit Hilfe einer Zyankaliampulle wählt Rommel den Freitod.
(ORF)