Folgeninhalt
Das Ende der autofreundlichen Stadt:
Keine verstopften Straßen, weniger Lärm und bessere Luft: Die Vision einer nahezu autofreien Stadt freut Stadtplaner, Radfahrer und Fußgänger. Doch Autofahrer*innen verzweifeln schon jetzt an der Umsetzung: Einfahrtverbote, Bus- statt Autospuren und Fahrradstellplätze anstelle von Parkbuchten. Bis 2030 will Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) den Autoverkehr in Städten um mindestens ein Drittel reduziert und den Anteil aller von Fußgängern zurückgelegten Wege auf 30 Prozent erhöht haben. Während sich Stadtbewohner*innen allmählich arrangieren, beklagen Millionen Pendler*innen den zeitaufwändigen und unzuverlässigen Nahverkehr und den Mangel an Park & Ride-Plätzen. Welche Angebote muss es geben, um den Umstieg auf andere Verkehrsmittel auch für das Umland attraktiv und möglich zu machen? Vor-Ort-Reporterin Alix Koch trifft in Stuttgart Autofahrer*innen, die sich über die derzeitige Verkehrspolitik ärgern: weniger Parkplätze, weniger Fahrspuren - alles gehe auf ihre Kosten. Auch der Handel klagt, denn ohne Autoverkehr fehlt Kundschaft. Die meisten Befragten sind offen für Veränderungen, fordern von der Politik jedoch ein überzeugendes Gesamtkonzept.
Akkus - brandgefährlich?
In Markdorf am Bodensee geht ein Haus in Flammen auf. Schuld ist die Explosion des Akkus eines Elektrofahrrads. In Esslingen löst vermutlich der Akku eines Hobbybastlers einen Brand aus, bei dem Menschen verletzt und zwei Hunde getötet werden. Auch für Feuerwehrleute sind Akkus ein Risiko, denn sie benötigen viel Löschwasser, können immer wieder anfangen zu brennen und setzen unter Umständen Flusssäure und andere giftige Stoffe frei.
Tumulte im Freibad - Badegäste außer Kontrolle?
In letzter Zeit kam es im Land immer wieder zu Ausschreitungen und Polizeieinsätzen in Freibädern. Badegäste besetzen Sprungtürme, zetteln Streit an und ignorieren die Bademeister. In Kehl gibt es deshalb Taschenkontrollen und einen Sicherheitsdienst. Sogar ein Anti-Konflikt-Team ist im Einsatz. Warum kommt es immer wieder zu Tumulten in Schwimmbädern und wie gehen Bademeister mit aggressiven Badegästen um?
Streit um Kunstrasen-Mikroplastik:
Viele Sportvereine setzen auf praktische und pflegeleichte Kunstrasenplätze. Auch in Uhingen bei Göppingen wird derzeit ein solcher Platz gebaut. Ein benachbarter Landwirt befürchtet, dass Mikroplastik aus dem Kunstrasengranulat in sein Getreide und über das Futter auch in sein Vieh gerät. Rückenwind bekommt er von der Landesregierung, die wegen eines drohenden EU-Verbotes Kunstrasenplätze nicht mehr fördert. Viele Sportvereine und Gemeinden sehen bislang aber keine Alternative zum grünen Körnchenrasen.
Umstrittene AfD-Anfrage im Landtag:
In einer Landtagsanfrage will die AfD wissen, welche Staatsbürgerschaften auf staatlichen Bühnen in Baden-Württemberg vertreten sind. Der AfD-Landtagsabgeordnete Rainer Balzer fürchtet um den deutschen Künstlernachwuchs und vermutet unter anderem, dass junge Menschen hierzulande nicht mehr singen können. Stimmt das? "Zur Sache Baden-Württemberg" macht den Praxistest: 1, 2, 3 - ab zum Vorsingen!
Keine verstopften Straßen, weniger Lärm und bessere Luft: Die Vision einer nahezu autofreien Stadt freut Stadtplaner, Radfahrer und Fußgänger. Doch Autofahrer*innen verzweifeln schon jetzt an der Umsetzung: Einfahrtverbote, Bus- statt Autospuren und Fahrradstellplätze anstelle von Parkbuchten. Bis 2030 will Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) den Autoverkehr in Städten um mindestens ein Drittel reduziert und den Anteil aller von Fußgängern zurückgelegten Wege auf 30 Prozent erhöht haben. Während sich Stadtbewohner*innen allmählich arrangieren, beklagen Millionen Pendler*innen den zeitaufwändigen und unzuverlässigen Nahverkehr und den Mangel an Park & Ride-Plätzen. Welche Angebote muss es geben, um den Umstieg auf andere Verkehrsmittel auch für das Umland attraktiv und möglich zu machen? Vor-Ort-Reporterin Alix Koch trifft in Stuttgart Autofahrer*innen, die sich über die derzeitige Verkehrspolitik ärgern: weniger Parkplätze, weniger Fahrspuren - alles gehe auf ihre Kosten. Auch der Handel klagt, denn ohne Autoverkehr fehlt Kundschaft. Die meisten Befragten sind offen für Veränderungen, fordern von der Politik jedoch ein überzeugendes Gesamtkonzept.
Akkus - brandgefährlich?
In Markdorf am Bodensee geht ein Haus in Flammen auf. Schuld ist die Explosion des Akkus eines Elektrofahrrads. In Esslingen löst vermutlich der Akku eines Hobbybastlers einen Brand aus, bei dem Menschen verletzt und zwei Hunde getötet werden. Auch für Feuerwehrleute sind Akkus ein Risiko, denn sie benötigen viel Löschwasser, können immer wieder anfangen zu brennen und setzen unter Umständen Flusssäure und andere giftige Stoffe frei.
Tumulte im Freibad - Badegäste außer Kontrolle?
In letzter Zeit kam es im Land immer wieder zu Ausschreitungen und Polizeieinsätzen in Freibädern. Badegäste besetzen Sprungtürme, zetteln Streit an und ignorieren die Bademeister. In Kehl gibt es deshalb Taschenkontrollen und einen Sicherheitsdienst. Sogar ein Anti-Konflikt-Team ist im Einsatz. Warum kommt es immer wieder zu Tumulten in Schwimmbädern und wie gehen Bademeister mit aggressiven Badegästen um?
Streit um Kunstrasen-Mikroplastik:
Viele Sportvereine setzen auf praktische und pflegeleichte Kunstrasenplätze. Auch in Uhingen bei Göppingen wird derzeit ein solcher Platz gebaut. Ein benachbarter Landwirt befürchtet, dass Mikroplastik aus dem Kunstrasengranulat in sein Getreide und über das Futter auch in sein Vieh gerät. Rückenwind bekommt er von der Landesregierung, die wegen eines drohenden EU-Verbotes Kunstrasenplätze nicht mehr fördert. Viele Sportvereine und Gemeinden sehen bislang aber keine Alternative zum grünen Körnchenrasen.
Umstrittene AfD-Anfrage im Landtag:
In einer Landtagsanfrage will die AfD wissen, welche Staatsbürgerschaften auf staatlichen Bühnen in Baden-Württemberg vertreten sind. Der AfD-Landtagsabgeordnete Rainer Balzer fürchtet um den deutschen Künstlernachwuchs und vermutet unter anderem, dass junge Menschen hierzulande nicht mehr singen können. Stimmt das? "Zur Sache Baden-Württemberg" macht den Praxistest: 1, 2, 3 - ab zum Vorsingen!
(SWR)
Länge: ca. 45 min.