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Bernadette Mooslechner soll im Medical Center stationär beobachtet werden. Sie leidet an der Rendu-Osler-Weber-Krankheit, bei der die Handflächen des Erkrankten wie durch die Wundmale Christi gezeichnet erscheinen. Für die verwirrte Bernadette ist klar, dass sie heilig und dazu berufen ist, ihre Mitmenschen zu erleuchten. Unterdessen muss Dr. Virginia Moll der schwangeren Waltraut Strunz die traurige Mitteilung machen, dass deren ungeborenes Kind nach der Geburt nicht lebensfähig sein wird. Geschwülste an der Lunge des Fötus behindern die Entfaltung der Lungenflügel. Waltraut und ihr Mann Helmut sind geschockt. Beide sind nicht mehr jung und hatten sich sehr über den späten Nachwuchs gefreut. Dr. Bruckner überlegt, ob er die zystischen Adenome bei dem Fötus operieren kann, zweifelt jedoch am Gelingen des Eingriffs. Seine ehrgeizige Ex-Frau Susan drängt ihn, die Operation zu wagen. Waltraut, von Bernadette 'gesegnet', glaubt fest an einen Erfolg. Tatsächlich gelingt der Eingriff, doch wenig später kommt es zu Komplikationen. Bruckner kann mit Mühe Waltrauts Leben retten, nicht jedoch das des Kindes. In der Notaufnahme erscheint die junge Franziska Dill. Dr. Nölling vermutet, dass das Mädchen seine angeblich starken Schmerzen im Unterbauch nur simuliert, um an Schmerzmittel als Drogenersatz zu gelangen. Der Verdacht bestätigt sich. Außerdem ergibt die Untersuchung, dass Franziska schwanger ist. Sie wird stationär aufgenommen und zu Waltraut ins Zimmer gelegt. Während Waltrauts Notoperation stiehlt Franziska den Schmuck ihrer Bettnachbarin und macht sich damit aus dem Staub. Doch sie hat kein Glück: Kurz nach der Flucht aus der Klinik kommt Franziska unter einen Bus. Schwer verletzt wird sie erneut ins Medical Center eingeliefert und stirbt trotz aller Bemühungen der behandelnden Ärzte.
(RTLplus)
Länge: ca. 45 min.