Sturm der Liebe

Marie darf nach dem Verlust des Babys und nach einem ärztlichen Check wieder nach Hause. Doch sie reagiert nicht angemessen auf den Verlust ihres Kindes und trauert kein bisschen. Robert hatte zudem eigentlich erwartet, dass Marie ihm harsche Vorwürfe wegen des Ehevertrages machen würde, welcher der Auslöser für Maries Sturz von der Treppe war. Aber nichts dergleichen passiert. Stattdessen wirkt Marie heiter und unbesorgt. Robert fragt sich nun auch, was mit seinem Eheversprechen werden solle, da Marie ja gar kein Kind mehr erwartet. Als er die Kindersachen aus seiner Wohnung räumen will, wird klar, dass es mit Marie noch schlimmer steht als befürchtet. Marie kann sich an den Verlust des Babys nicht erinnern. Werner setzt sich mit der Frage auseinander, was wird, wenn das Hotel verkauft werden muss. Charlotte freundet sich langsam mit dem Gedanken eines Neubeginns an. Es erinnert sie an den Anfang ihrer Ehe mit Werner: eine aufregende Zeit, in der Werner sein Startkapital von 30 000 Mark beim Pferderennen vervielfacht und so das Hotel ihrer Eltern gerettet hat. Das Wühlen in der Vergangenheit bringt Werner dazu, Laura auf den Zahn zu fühlen, wie eng ihr Verhältnis zu ihrem Vater Peter ist. Laura beruhigt Werner: Sie hat Peter, der seinen Besuch angekündigt hat, nicht verraten, dass Werner ein Verhältnis mit Susanne hatte.