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12 Euro Mindestlohn - Jobkiller oder Rezept gegen Armut?

Folgeninhalt
Nach dem Kompromiss über die Grundrente steht der Großen Koalition neuer Streit ins Haus. Der Mindestlohn soll stärker steigen als bisher. "12 Euro mindestens", fordert Saskia Esken, die sich gemeinsam mit dem ehemaligen NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans um den SPD-Vorsitz bewirbt. Sonst müsse ihre Partei die Große Koalition beenden. Auch Bündnis 90/die Grünen wollen sich auf ihrem Bundesparteitag dieses Wochenende dafür stark machen, die Lohnuntergrenze kräftig anzuheben. Der Grund: Der jetzige Mindestlohn sei nicht armutsfest. Nur ein höherer Mindestlohn garantiere, dass Menschen keine Flaschen sammeln müssten. Auf Unternehmerseite löst diese Forderung Abwehrreaktionen aus, erst recht deshalb, weil sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gerade deutlich verschlechtern. Die Boomjahre sind vorbei. Fakt ist: Der Mindestlohn hat seit 2015 hat nicht zu den befürchteten Jobverlusten geführt. Aber: Rund eine Million Menschen verdienen in Deutschland so wenig, dass der Staat ihr Einkommen mit Steuergeld aufbessern muss. Woran liegt das? Am geringen Lohn oder eher an ihren Beschäftigungsverhältnissen? Wie kann man die Situation dieser Menschen, die im Niedriglohnsektor arbeiten, verbessern? Bisher orientiert sich der Mindestlohn an der allgemeinen Lohnentwicklung. Aus diesem Grund steigt er ab Januar 2020 auf 9,35 Euro pro Stunde. In Großstädten kann man damit aber kaum eine Mietwohnung bezahlen. Was geschieht, wenn die Bundesregierung die Unternehmen jetzt zwingt, 12 Euro oder mehr zu bezahlen? Ist dies in einer Phase der wirtschaftlichen Abkühlung zu verantworten?

Darüber diskutiert WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn mit den Gästen:
Anette Dowideit, WELT
Heike Göbel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Uwe Jean Heuser, DIE ZEIT
Stefan Schulz, Podcaster und Soziologe
(ARD)
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