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Kuba: Ein Land lebt mit der Krise In den vergangenen Jahren lagen nicht selten zwei Kreuzfahrtschiffe gleichzeitig am Anlegesteg in Havanna und spülten Touristen in die Altstadt. Das waren wirtschaftlich gute Jahre. Jetzt bleibt der Pier meistens leer. Die US-Reedereien haben ihre Routen geändert, weil Washington das Anlegen in Kuba verbietet und Firmen mit Strafen belegt, die dagegen verstoßen. Die Rückkehr zur harten US-Kuba-Politik zeigt sich hier ganz unmittelbar. Die Devisen werden knapp. Deshalb hat die kubanische Regierung jetzt sogenannte "Dollar-Läden" eröffnet. Importware kann dort mit harter Währung gekauft werden. So versucht Kuba an Bargeld zu kommen.
(Tagesschau24)