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Henriettes Geschichte: zu Hause fit halten In der Coronazeit sind viele Menschen öfter zu Hause als sonst. Da tun Sport im Freien und das Training in den eigenen vier Wänden gut, um fit zu bleiben. Henriette Fee Grützner hat einige neuartige Fitnessgeräte ausprobiert und holt sich dazu Tipps von einem Fitnesstrainer, wie man mit einfachen Mitteln zu Hause Sport machen kann. Hanteln Mit den speziellen Hanteln des Hamburger Erfinders Christian Polenz kann man den ganzen Körper trainieren. Hält man sie in den Händen, kann man in drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen ohne Unterbrechung Übungen in unterschiedlicher Intensität absolvieren. Mit einem Gurt lassen sich die Hanteln auch an den Füßen befestigen. Trampolin und Stepper in einem Gerät Ein Entwicklerteam für Fitnessgeräte aus Neu-Ulm hat ein Gerät entwickelt, das Trampolinspringen mit dem Training auf einem Stepper kombiniert. Dadurch soll nicht nur eine effektive Kalorienverbrennung erreicht werden, die Übungen sollen auch gelenkschonend sein. Liegestütze auf dem Fahrradlenker Zwei Erfinder aus München entwickelten ein Trainingsgerät, das Kraftübung und Gaming kombiniert. Bei den "Liegestütze auf dem Fahrradlenker" (nicht nur für Fahrradfahrer*innen) werden spezielle Muskelgruppen trainiert, die sonst vernachlässigt werden, fürs (professionelle) Fahrradfahren aber unabdingbar sind. Verschiedene Schwierigkeitsgrade machen es für Anfänger und Profis geeignet. Das Büro im Schrank Maria Kreiter aus München hat ein Büro im Schrank erfunden, es soll einen vollwertigen Ersatz für ein Arbeitszimmer bieten. Es ist so aufgebaut, dass es schnell aufzuklappen geht. Der Bürostuhl kann im Schrank verschwinden, die Schranktür verwandelt sich in einen Schreibtisch. Arbeitslicht, Stauraum und Steckdosen sind auch integriert. Das Homeoffice im Schrank bietet die Erfinderin in zwei Größen an. Was wurde aus dem textilen Fahrradschloss? In einer früheren "Einfach genial!"-Sendung wurden Erfinderinnen aus Leipzig und ihr textiles Fahrradschloss vorgestellt. Dies sollte extrem schwer zu knacken sein. Kurz nach der Auslieferung der ersten Schlösser an Kund*innen, sahen sich die Frauen mit Vorwürfen konfrontiert. Nutzer*innen hatten das Schloss mit einer herkömmlichen Säge aus dem Baumarkt in nur wenigen Sekunden knacken können und Videos darüber verbreitet. Für die Erfinderinnen war danach aufgeben aber keine Option. Sie glaubten an ihre Idee und entwickelten das Schloss weiter. Es soll jetzt sägeresistent sein.
(NDR)
Länge: ca. 25 min.