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Presseclub

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Eine Supermacht in Aufruhr - Wohin steuern die USA?

Folgeninhalt
Proteste, Ausgangssperren und heftige Kritik am Präsidenten: Die USA kommen seit dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz vor anderthalb Wochen nicht zur Ruhe. Seit Tagen sind in Washington, New York und anderen US-Städten Demonstrationen gegen Polizeigewalt, Rassismus und soziale Ungerechtigkeit an der Tagesordnung. Der qualvolle Tod Floyds ist zu einem Katalysator für den Zorn von Millionen von Amerikanern geworden. Mehr als 40 Städte haben nächtliche Ausgangssperren verhängt. Dabei sind die Proteste nicht nur auf die liberalen Städte oder Bundesstaaten beschränkt. Außerdem nehmen immer mehr weiße Amerikaner daran teil. Ein hoffnungsvolles Zeichen, meint der frühere US-Präsident Barack Obama. Die Nationalgarde ist bereits im Einsatz. US-Präsident Trump droht sogar per Twitter mit dem Einsatz der US-Streitkräfte. Wird Trump tatsächlich gegen den Willen von Gouverneuren die Armee einsetzen? Und steht das Militär überhaupt geschlossen hinter seinem Oberbefehlshaber? Twitter schließt nicht aus, das offizielle Konto von US-Präsident Donald Trump zu sperren, sollte dieser weiterhin aufwiegelnde Botschaften senden. Die neueste Eskalationsstufe war ein Video Trumps zum Gedenken an den Tod von George Floyd, das der Kurznachrichten-dienst löschte. Das Video besteht aus Fotos und Videosequenzen von Protestmärschen und Gewaltszenen - unterlegt mit Worten von Trump. Heizt er mit seiner Rhetorik die Proteste an oder wird sein Ruf nach Law and Order die Ausschreitungen beenden? Wird ein schneller Prozess gegen die angeklagten Polizisten die Demonstranten befrieden? Wie werden die führungslosen Proteste in Politik umgemünzt werden? Der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden macht Präsident Trump für das Ausmaß der Unruhen verantwortlich. Er braucht die Stimmen der afro-amerikanischen Bevölkerung, darf aber auch nicht seine konservativen Wähler verprellen. Die Nervosität unter Trumps Beratern nimmt zu, weil der Mann im Weißen Haus in den neuesten Umfragen hinter seinem Herausforderer Biden liegt. Was muss geschehen, um das gespaltene Land zu einen? Wird sich die Supermacht von den wirtschaftlichen Rückschlägen und gesellschaftlichen Konflikten erholen? Absturz oder Comeback? Was bedeutet das für uns? Wie verlässlich sind die USA als Partner?

Darüber diskutiert WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn mit den Gästen:
Ansgar Graw, The European
Jana Pareigis, ZDF
Christiane Meier, ARD New York
Stephan-Götz Richter, The Globalist.com
(ARD)
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