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Diese Ausgabe beschäftigt sich in mit Einsprüchen, Klagen und Beschwerden, die durch die Corona Krise verursacht wurden. Etwa Eingriffen in die Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger. Ist es rechtens, dass 550 Motorradfahrer an ein und demselben Tag je 600 Euro Strafe bekommen haben, weil sie auf einem Parkplatz im Wienerwald angehalten haben? Bekommen jene Touristen, die sich in Ischgl und am Arlberg mit dem Corona Virus angesteckt haben Schadenersatz und Schmerzengeld vom "Staat"? Welche Behörden sollen wann welche Fehler gemacht haben? Und profitieren vor allem Prozessfinanzierer? Ein gesunder Mann wurde zwangsweise in ein Spitalszimmer mit infizierten Patienten gesperrt. Ist das fahrlässige oder gar vorsätzliche Körperverletzung? Ein Erbschaftsprozess um ein Haus in Wien war nach jahrelangem Streit eigentlich gelöst. Eine alte Dame und deren Schwiegertochter hatten sich kurz vor der Corona Krise auf eine Lösung geeinigt. Mit Sekt wurde auf den Vergleich angestoßen. Aber in den folgenden Wochen hatten sie viel Zeit zum Nachdenken - und jetzt wird weiter prozessiert.
(ORF)