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32

Westart

D, 2001–

Westart
  • 32 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
33

Folge 33 (2019/2020)

Folgeninhalt
Lust auf Theater, Kunst, Musik?
Nach wochenlangem Shutdown lockt Düsseldorf mit einer verschwenderischen Dosis Kultur! Vom 9. bis zum 19. Juli findet das traditionelle Asphalt Festival auf einer schwimmenden Bühne im idyllischen Stadtsee "Schwanenspiegel" statt. Die Macher*innen haben sich viel einfallen lassen, um auch im Corona-Jahr den Kultursommer nicht ausfallen zu lassen. Westart-Moderator Thilo Jahn trifft sie am See und im Innenhof des Polizeipräsidiums, dem zweiten Standort des Festivals. Dort ist das Stück "Aktion: Aktion" zu sehen, eine bewegende Erinnerung an eine Düsseldorfer NS-Widerstandsgruppe, die kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges das Schicksal der Stadt entscheidend beeinflusste. Außerdem stellen wir die deutsch-russische Musikerin Maya Fadeeva vor. Sie hat die Corona-Pause kreativ genutzt und ein Video produziert. Jetzt freut sie sich darauf, auf der Seebühne endlich wieder Live-Feeling mit Publikum zu spüren.

Wir müssen reden. Die Journalistin Alice Hasters über Rassismus im Alltag
Alice Hasters wurde in Köln geboren, hat in München studiert, lebt in Berlin und wird noch immer gefragt, wo sie "eigentlich" herkommt. Die Journalistin erlebt tagtäglich, was es heißt, als Schwarze unter Weißen zu leben. Auch wenn nicht jede rassistische Äußerung abwertend gemeint ist, schmerzt sie doch. In ihrem Buch "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten" beschreibt sie aus eigener Erfahrung, wie sehr Vorurteile auch den deutschen Alltag prägen. Rassismus, so sagt sie, ist nicht nur ein Problem weit weg in Amerika, sondern tief in der Mitte unserer Gesellschaft verankert. Am Rande des Asphalt Festivals hat Westart mit ihr darüber gesprochen, warum so viele Weiße Rassismus nicht wahrhaben wollen.

#BeethovenWasBlack. Der Dirigent Brandon Keith Brown über Rassismus in der klassischen Musik
War auch Beethoven in Wirklichkeit schwarz? Diese Theorie kursiert schon seit Jahren. Jetzt ist sie unter dem Hashtag #BeethovenWasBlack auf Twitter aktuell. Was auch immer dahintersteckt: Fakt ist, dass es auch im klassischen Musikbetrieb Rassismus gibt. Der Dirigent Brandon Keith Brown beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema. Beethoven, Mozart und Bach gehören allen, nicht nur den Weißen, sagt er. Im Konzertsaal aber seien Schwarze sowohl auf der Bühne als auch im Publikum noch immer eine Ausnahme. 1981 in North Carolina geboren, lebt er mittlerweile in Berlin und leitet verschiedene Orchester. Bei Westart erzählt er, was er selbst als schwarzer Dirigent vor und hinter den Kulissen erlebt. "Das sind nicht nur persönliche Erfahrungen. Rassismus ist ein strukturelles Problem", betont er.

Bildende Künstler machen Musik. Die Ausstellung "Doppelleben" in Bonn
Doppelleben in der Kunst: das heißt Malen und Musik machen. Dass Bildende Künstler*innen die Grenzen der Genres überschreiten, ist ein eher neues Phänomen. Einer der ersten war Marcel Duchamp, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann, mit dem Zufall zu experimentieren. Der Wegbereiter des Dadaismus hat nicht nur die Kunstwelt, sondern auch die Popmusik geprägt. Mittlerweile ist das Doppelleben in der Kunst zum Normalfall geworden. Yoko Ono, Nam June Paik, Martin Kippenberger, Katharina Grosse: Sie alle zeigen, wie fließend der Übergang zwischen Musik und Bildender Kunst ist. Die Bundeskunsthalle Bonn widmet den Grenzgängern eine große Ausstellung und zeigt bis zum 18. Oktober Werke von 52 Künstler*innen.

Tanz- und Liebesdrama "Als wir tanzten"
Ein gefeierter Tänzer zu werden – das ist der größte Traum des jungen Georgiers Merab. Er studiert an der Akademie des Nationalballetts in Tiflis und hat Chancen auf einen festen Platz im Ensemble. Als ein Neuer in die Klasse kommt, sieht er in ihm zunächst den Rivalen. Doch schon bald fühlt er sich immer stärker zu ihm hingezogen. Im konservativen Georgien und im homophoben Umfeld der Schule aber müssen sie ihre Beziehung geheim halten. Für Levan Gelbakhiani, Tänzer, Schauspieler und einer der "European Shooting Stars" auf der Berlinale 2020, war die Rolle des schwulen Merab sein Filmdebüt. Das meisterhafte Tanz- und Liebesdrama "Als wir tanzten" des schwedischen Regisseurs Levan Akin kommt am 23. Juli in die deutschen Kinos.
(WDR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
Cast & Crew
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Sa, 18.07.2020, WDR
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