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Seit über vier Jahrzehnten ist der "Komödienstadel" ein Markenzeichen, ja, geradezu eine Kultsendung des Bayerischen Fernsehens. Wer immer als Schauspieler im bayerischen Fach Rang und Namen hatte, trat hier auf. 1954 hatte Olf Fischer in der Tradition des bayerischen Volks- und Bauerntheaters den ersten "Komödienstadel" für den Hörfunk produziert; fünf Jahre später ging der erste "Fernseh-Stadel" auf Sendung. Volksschauspieler wie Liesl Karlstadt, Michl Lang, Gustl Bayrhammer, Ludwig Schmid-Wildy und Maxl Graf bleiben ebenso unvergessen wie die populären Stücke "Der Geisterbräu", "Die Tochter des Bombardon" oder "Der verkaufte Großvater". Legendär sind auch die musikalischen Einlagen, mit denen früher die Umbaupausen überbrückt wurden: von Franzl Lang als jodelndem "Elvis" bis zur jungen Maria Hellwig mit den "Lustigen drei Moosachern" - Szenen voll (un)freiwilliger Komik, die man immer wieder sehen kann.
(BR Fernsehen)
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