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Wolfen-Nord, eine der größten Plattenbausiedlungen der DDR, wurde in den 1960ern als Wohnstadt für die Chemiearbeiter der Region gebaut. Nach der Wende wanderten rund 30.000 Menschen ab. Zurück blieben verwaiste Plattenbauten, die nach und nach abgerissen wurden. Ende 2018 waren noch 6.600 Einwohner verblieben. Heute wollen sie ihre Zukunft und die ihres Stadtteils aktiv mitgestalten.
(MDR)