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Braune, dürre Baumleichen statt satter immergrüner Nadelwälder - wer erholsames Grün sucht, dem wird vielerorts schnell klar: Der Zustand des Waldes ist dramatisch. Nadelbäume wachsen schnell und gerade und wurden zumeist als Nutzwald für die Holzwirtschaft angepflanzt. Sie kommen vor allem in kühl-feuchtem Klima zurecht und sind dank ihrer Nadeln an Frost und Wärme angepasst. Hitzewellen, Dürren, Wetterextreme machen ihnen jedoch zu schaffen. Schädlinge wie der Borkenkäfer vermehren sich wegen des Klimas rasant und vernichten ganze Fichtenbestände. Welche Zukunft haben Nadelhölzer wie Kiefern und Fichten? Gibt es widerstandsfähige Nadelbäume, die sich dem Klimawandel anpassen? Im Kraichgau machen sich die "Xenius"-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug ein Bild vom Zustand der Nadelwälder. Mit Hilfe einer Drohne untersucht Adrian aus der Vogelperspektive den Wald auf mögliche Schäden. Unterdessen fällt Emilie eine vom Borkenkäfer befallene Fichte, um anschließend unter der Rinde nach dem zerstörerischen Schädling zu suchen.
(arte)
Länge: ca. 26 min.