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40

ARTE Reportage

D/F, 1996–

ARTE Reportage
arte
Serienticker
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Frankreich: Fotoreporter - die Allerbesten ihrer Zunft / Afghanistan: Von Kabul zu den Olympischen Spielen

Folgeninhalt
(1): Frankreich: Fotoreporter - die Allerbesten ihrer Zunft
Seit 1989 treffen sich die Fotoreporter aus der ganzen Welt immer Ende August in Perpignan in Südfrankreich, zum Festival "Visa pour l'image".

Die Franzosen nennen die Allerbesten dieses Berufs "Grand Reporter", das ist ein Ehrentitel für die Frauen und Männer, die sich, mit der Kamera oder dem Notizblock in der Hand, ein paar Schritte weiter wagen als üblich, im investigativen Sinne, dorthin, wo die Brandherde dieser Welt lodern. Aus den vielen beeindruckenden Ausstellungen aus den letzten Jahrzehnten haben wir vier Reporter und ihre Werke ausgewählt: Eugene Richards mit seiner Foto-Serie über die Familie eines Jungen, der einen anderen ermordet hatte; Heidi Bradner, die über 10 Jahre lang den Krieg in Tschetschenien dokumentierte; Rémy Ochlik, der mit 28 Jahren schon zu den ganz großen Talenten zählte und 2012 in Syrien bei einem Granatenangriff des Assad-Regimes starb; und schließlich Dominic Nahr, der an seine eigenen Grenzen stieß, als er eine Familie auf der Flucht im Süd Sudan fotografieren wollte.

(2): Afghanistan: Von Kabul zu den Olympischen Spielen
Als wir Masomah Alizada 2015 trafen, trainierte sie schon im Frauenradsportteam von Kabul. Nachdem ihre Familie von den Taliban bedroht wurde, floh sie nach Frankreich. Dort trainierte sie weiter, bis zu den Olympischen Spielen in Tokio.

Bei ihrer Ankunft in Frankreich wurde Masomah Alizada von Patrick und Thierry Communal empfangen, zwei begeisterten Radsportlern, die sie seitdem begleiten und unterstützen. Sie sprach zuerst noch kein Wort Französisch. Heute, vier Jahre später, studiert Masomah Bauingenieurwesen an der Universität von Lille. Dank eines olympischen Solidaritätszuschusses konnte sie auch ihr Training fortsetzen. Und es hat sich gelohnt: Im Juni letzten Jahres wurde sie ausgewählt, als Mitglied des Flüchtlingsteams des Internationalen Olympischen Komitees für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio. Sie fuhr dort das 22 km lange Zeitrennen an den Hängen des Mount Fuji. Von Kabul nach Tokio, ein olympisches Schicksal.
(arte)
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Deutsche TV-Premiere: Sa, 28.08.2021, arte
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