Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen Serienstart-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten
32

Westart

D, 2001–

Westart
  • Platz 200032 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
12

Folge 12 (2021/2022)

Folgeninhalt
Kunst auf dem Land: zu Gast im Seewerk in Moers-Kapellen:
Mit den Veränderungen in der Stadt und auf dem Land beschäftigt sich die aktuelle ARD-Themenwoche "Stadt. Land. Wandel". Westart schaut deshalb sowohl auf städtische als auch auf ländliche kulturelle Projekte. Ländlich wie das Seewerk, ein Forum für zeitgenössische Kunst. Kunst umgeben von Äckern, Wiesen und einem riesigen Park mit altem Baumbestand. Am Silbersee in Moers-Kapellen hat das Ehepaar Angelika und Frank Merks diesen Traum verwirklicht. Auf dem Gelände einer ehemaligen Weinbrandfabrik organisieren sie Ausstellungen, Performances und Music-Events. Der Beuys-Schüler Anatol Herzfeld hat hier seine letzten Jahre verbracht und das ganze Areal als Atelier benutzt. Das Seewerk hat ihm ein Museum gewidmet. In einer Sonderausstellung sind zur Zeit Arbeiten des Düsseldorfer Künstlers Manuel Franke zu sehen. Den Skulpturenpark hat die Bildhauerin Irmin Kamp gestaltet. Und dann gibt es noch den Theaterraum. Gerade wird er vom Schlosstheater Moers genutzt. Am 7. November feiert hier Franz Kafkas "Der Prozess" nach langer Corona-Pause zum zweiten Mal Premiere. Inszenier hat das Stück der Intendant und Regisseur Ulrich Greb. Mit ihm und dem Ehepaar Merks spricht Westart-Moderatorin Siham El-Maimouni über den Reiz, große Kunst auf dem platten Land zu präsentieren.

Wiederentdeckung eines Rebells: Filmporträt des Schriftstellers Thomas Brasch:
Er war Dichter, Filmemacher, Frauenschwarm: der 1945 in Berlin geborene Thomas Brasch. Der Sohn eines hohen DDR-Funktionärs stand lange im Konflikt mit seinem Vater und dem Staat. 1976 musste er das Land verlassen. Im Westen machte ihn sein Prosaband "Vor den Vätern sterben die Söhne" zum Liebling der Literaturszene. Für seinen Spielfilm "Engel aus Eisen" erhielt er den Bayerischen Filmpreis. Doch als die Bundesrepublik ihn als Dissidenten vereinnahmen wollte, wehrte er sich. Zeitlebens kämpfte er gegen das Bild, das sich die anderen von ihm machten. "Ich stehe für niemanden als mich selbst", hat er einmal in einem Interview gesagt. Vor 20 Jahren, am 3. November 2001, starb Thomas Brasch in Berlin an Herzversagen. Regisseur Andreas Kleinert hat sein Leben in poetischen, verführerischen Bildern mit Albrecht Schuch in der Hauptrolle nachgezeichnet. Die Filmbiografie "Lieber Thomas", eine WDR-Koproduktion, kommt am 11. November in die Kinos.

Bilderbuch Heimat: Streifzug durch Deutschland in drei Bänden:
Ganz Deutschland gibt es jetzt auf 2112 Seiten und über 6000 Bildern – Architektur und Autos, Kunst und Kirchen, Maschinen und Menschen, Fabriken und Felder. Drei opulente Bände präsentieren Deutschland mit Texten, Karten und Fotos im XXL-Format. Sie laden ein zum Stöbern und Studieren. Zu entdecken ist alles, was das Land an Landschaft, Kultur und Lebensart zu bieten hat – von den ostfriesischen Inseln bis Oberbayern und von Aachen bis zur sächsischen Schweiz. "Deutschland – Kultur und Landschaft" ist im Könemann-Verlag erschienen. Die Texte sind außerdem in 33 Sprachen übersetzt über die App "CultShare" erhältlich.

Ein Universum aus Tönen: Der Klangkünstler Christof Schläger auf Zeche Zollverein:
Das Klavier hat ihm nicht gereicht, sagt der Klangkünstler Christof Schläger. Schon früh hat er begonnen, aus Pumpen, Hämmern und Blechen Instrumente zu bauen. Für die Konstruktion nutzt er sein Atelier in der ehemaligen Maschinenhalle der Zeche Teutoburgia in Herne. Mit seinen außergewöhnlichen Klangmaschinen und Kompositionen bringt er den Sound des Ruhrgebiets auf die Bühne. Jetzt stellt er sein gesamtes kurioses Instrumentarium auf der Zeche Zollverein vor. "Reconnected" ist ein Konzert für 62 musikalische Maschinen, eine Klangwelt, durch die die Besucher hörend und staunend spazieren können. Westart ist darin eingetaucht.

Wie wollen wir leben? Die Stadt der Zukunft gestalten:
Deutschlands Städte und Dörfer verändern sich. Strukturwandel, soziale Differenzierung und Corona haben Spuren hinterlassen. Einerseits herrscht Leerstand, andererseits Wohnungsnot. Es gibt aber auch beeindruckende Beispiele dafür, wie die Menschen ihr Lebensumfeld selbst umgestalten. Auch mit der Stadt der Zukunft beschäftigt sich die ARD-Themenwoche "Stadt. Land. Wandel". Westart hat sich in Bochum umgeschaut und zusammen mit der Architektin und Stadtplanerin Yasemin Utku Orte besucht, die für Aufbruch und Eigeninitiative stehen. Rund um die bisher vernachlässigte Rottstraße ist ein Kreativviertel mit Theater, Kunst und Cafés entstanden. Und an der Stühmeyerstraße ist aus einer ehemaligen Eisenhütte die "KoFabrik" geworden. Hier treffen sich Nachbarn, Projektmacherinnen und Geschäftsleute, um gemeinsam ein lebenswertes Miteinander zu schaffen.
(WDR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
Cast & Crew
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Sa, 06.11.2021, WDR
Letzte TV-Termine