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Als am 5. September 1972 bei den Olympischen Spielen in München Terroristen das Quartier der israelischen Mannschaft stürmten und elf Geiseln nahmen, war die Welt entsetzt. Terror bei Olympia. Auch in der DDR war man fassungslos, aber aus anderen Gründen. Das Attentat drohte den Erfolg des eigenen Teams, das in München erstmals mit eigener Flagge und Hymne antrat, zu überschatten. In der "Sportclub Story" sprechen Benjamin Unger und Matthias Hufmann mit Zeitzeug*innen und Historiker*innen, die knapp 50 Jahre später den Umgang der DDR mit dem Attentat und den Olympischen Spielen im Land des "Klassenfeindes" einordnen.
(NDR)
ursprünglich für den 13.03.2022 angekündigt
Länge: ca. 30 min.