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Seit dem 20. Jahrhundert finden die ersten Lebensjahre, die vormals in Höfen, kleinen Gassen oder auf Plätzen verbracht wurden, nun zu Hause statt. Kinder spielen kaum noch draußen ohne mehr oder weniger distanzierte Aufsicht von Erwachsenen. An schulfreien Tagen begleiten die Eltern sie in Sportvereine, zu künstlerischen Aktivitäten oder zu Kindergeburtstagen. Sogar in den am stärksten benachteiligten Klassen wird die Erlaubnis zum Selbständigkeit später erteilt. Schützen Eltern ihre Kinder zu sehr? Oder ist der öffentliche Raum für die Kleinsten gefährlicher geworden?
(arte)
Länge: ca. 26 min.