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Tino Chrupalla hat seine Wiederwahl zum Co-Parteichef der AfD nur mit Ach und Krach geschafft. Keine guten Voraussetzungen, um sich den großen Aufgaben zu stellen, vor denen die Partei steht: Wahlniederlagen, Verfassungsschutz-Beobachtung, interne Zerreißproben - und dann denkt auch noch der rechtsextreme Thüringer Landesvorsitzende Björn Höcke öffentlich darüber nach, bald das Chef-Amt selbst zu übernehmen. Die Mitgliederzahlen der Partei sanken zuletzt deutlich. Klare und einheitliche Positionen fehlten nicht nur in der Corona-Krise, sondern auch zum Ukrainekrieg. Wie will Chrupalla den Abwärtstrend der AfD stoppen und vor allem: mit welchem Thema?
Matthias Deiß, stellvertretender Studioleiter im ARD-Hauptstadtstudio, begrüßt den AfD-Vorsitzenden Tino Chrupalla am Sonntag, 17. Juli, auf der Terrasse des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses.
Matthias Deiß, stellvertretender Studioleiter im ARD-Hauptstadtstudio, begrüßt den AfD-Vorsitzenden Tino Chrupalla am Sonntag, 17. Juli, auf der Terrasse des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses.
(ARD)