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Vorgestellt werden drei Höfe, die naturnahe Landwirtschaft betreiben. Auf dem Hochscheider Hof in Sankt Ingbert arbeitet Michael Bitsch seit 30 Jahren auf biologischer Basis. Seine Verbündeten gegen Schäden durch Witterung, Schnecken und Insekten sind Hacke, Eimer, Marienkäfer und Raubmilben. Einer der größten Bio-Betriebe im Saarland ist der Martinshof in Sankt Wendel. Die Bewirtschaftung der 125 Hektar großen landwirtschaftlichen Nutzfläche und die Haltung der Ziegen und anderer Tiere erfolgen im Einklang mit der Natur nach den Prinzipien des ökologischen Anbaus. Matthias Spreitzer ist zwar konventioneller Landwirt, doch auch er legt größten Wert auf Nachhaltigkeit. Er betreibt vier mobile Hühnerställe auf seinen Ländereien. Als "Herdenschutz" hält er Alpakas, die seinen Vögeln Fuchs & Co. erfolgreich vom Hals gehalten haben. Es gibt Blühstreifen an seinen naturnahen Kartoffelfeldern und Fruchtwechsel sowie äußerst sparsamen Einsatz von Spritzmitteln und Dünger."
(SR)