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Ein Bandscheibenvorfall kann sehr schmerzhaft und auch gefährlich sein. Wenn bereits Nervenschäden diagnostiziert werden, weil die Bandscheibe aufs Rückenmark drückt, wird oft sofort zur Operation geraten. Aber ist das wirklich notwendig? Mittlerweile ist die konservative Therapie mit Schmerzmitteln und Physiotherapie wieder im Aufwind, denn Studien zeigen ein ähnlich gutes Ergebnis: Die vorgefallene Bandscheibe resorbiert meistens, die Nervenschäden erholen sich, durch Rückentraining wird die Wirbelsäule stabilisiert. Wann also operieren - und wann lieber nicht? "Doc Fischer" hat die Antworten.
(SWR)