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Es ist ein ernstes Problem im Alltag von unseren Kindern geworden: Mobbing in der Schule. Denn was mit kleinen Streitereien oft beginnt, kann schnell in systematische Schikanen ausufern. Doch wo fängt Mobbing an? Ist es, wenn Schüler den Schulhof betreten, der Spott losgeht: Du Loser, du Wichser, du Spargel. Mitschüler werden beiseitegestoßen, ihr Ranzen ausgekippt und das Mobiltelefon entwendet. Genau das ist Mobbing. Doch das hört oft nicht in der Schule auf, die Täter beleidigen in Chat-Gruppen und E-Mails, stellen demütigende Kommentare in sozialen Medien ein, streuen verletzende Gerüchte im Internet. Etwa jeder zehnte Schüler in Deutschland wird mittlerweile über längere Zeit drangsaliert, beleidigt, gedemütigt, ausgegrenzt. Laut Studien tritt diese Form körperlicher und psychischer Gewalt meistens in der fünften bis zehnten Klasse auf. Wie Lehrer und Eltern helfen können und wie sie merken, dass ihre Kinder gemobbt werden, darüber sprechen wir mit Erziehungsexpertin Nora Imlau.
(MDR)
Folge "Neues von hier & Leichter leben: Mobbing in der Schule - was Eltern und Lehrer tun können" anschauen
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