Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

75 Jahre ARD: Von "DuckTales", "Disney Club" und Entdeckungen im Nachtprogramm

von Jan Noyer
(07.06.2025)
Der Sender für alles - vor allem für tolles Kinderprogramm und Filmschätze
In den 90er Jahren in der ARD: "Disney Club" und "DuckTales"
Buena Vista International Television/Disney/Screenshot
75 Jahre ARD: Von "DuckTales", "Disney Club" und Entdeckungen im Nachtprogramm/Buena Vista International Television/Disney/Screenshot

In diesem Jahr feiert die ARD ein großes TV-Jubiläum, nämlich ihr 75-jähriges Bestehen. Den Geburtstag nimmt auch die Redaktion von TV Wunschliste zum Anlass, um der ARD zu gratulieren: Redakteure und Mitarbeiter der unterschiedlichsten Generationen teilen ihre persönlichen Erinnerungen und Gedanken rund um die ARD. Heute erzählt unser Serienredakteur Jan Noyer davon, wie ihn insbesondere das Kinderprogramm und Filmentdeckungen im ARD-Nachtprogramm begeistert haben.

Bei der ARD gab es keinerlei Diskussionen. Egal, ob man die TV Hören und Sehen oder die HÖRZU zuhause auf dem Couchtisch liegen hatte: Die ARD war immer der erste Sender, über dessen Programm man sich informieren konnte, in beiden Publikationen auch in einem dezenten Hellblau gehalten, das als Kind auf mich eine unaufdringliche Seriosität ausstrahlte. Es kommt immer und überall als Erstes, das muss ja wichtig sein. Und nicht nur mir ging es so. Denn als ich eines Abends mal im Familienkreis  "Abenteuer Zoo" auf 3sat schauen wollte, wurde auch die  "Tagesschau" dort angesehen, was meine Großmutter wie folgt kommentierte: Die 'Tagesschau' auf 3sat, da habe ich die ja noch nie gesehen! Es schwang etwas geradezu Unerhörtes in dieser Aussage mit: Die "Tagesschau", die schaut man gefälligst in der ARD, wo denn auch sonst? Sodom und Gomorrha, also echt!

Während ich persönlich vielen Sendern ein in Kindertagen entstandenes Profil zuordnen kann (egal, ob es einer detaillierten, "objektiven" Betrachtung standhalten würde, Erinnerungen sind halt Erinnerungen), so war mir im Vorfeld zu diesem Text nicht ganz klar, wie ich die ARD eigentlich einsortiert habe. Das ZDF war der Doku-Sender, RTL der Sender für Wochenend-Cartoons, Dinosaurier und die  "Disney Filmparade", Sat.1 hatte  "Star Trek" gebucht, ProSieben war für Banger wie  "Tiny Toons" und  "Animaniacs" zuständig, N3 bot Ernie, Bert, der Maus und Spencer und seinem Runddorf ein Zuhause. Aber die ARD? Nach längerem Überlegen kam ich zu dem Schluss: Die ARD, das war der Sender für alles und kam wahrscheinlich dem, was man als Anspruch an ein öffentlich-rechtliches TV-Programm formulieren könnte und sollte, tatsächlich sehr nahe.

Zunächst brachte mir die ARD natürlich  "DuckTales - Neues aus Entenhausen", ein bis heute nachhallendes mediales Erweckungserlebnis, über das ich an anderer Stelle bereits berichtet habe (nämlich hier). Interessanterweise war  "Die Sendung mit der Maus" für mich nie eine ARD-Sendung. Es war das Magazin, das jeden Donnerstag um 18 Uhr auf N3 lief. Noch Jahre später war ich geradezu irritiert, wenn mir Freunde von ihrem sonntäglichen Maus-Ritual um 11.30 Uhr in der ARD berichteten. Eine ähnliche Empfindung, wie es sich für meine Oma falsch anfühlte, die "Tagesschau" auf 3sat zu schauen, denke ich mir.

Folgerichtig zu "DuckTales" war die ARD für mich in erster Linie ein Sender mit tollem Kinderprogramm: der  "Disney Club",  "Graf Duckula",  "Die Gummibärenbande",  "Als die Tiere den Wald verließen", Wiederholungen von  "Nils Holgersson" und  "Barbapapa" - es gab schon einiges zu sehen. Wehe aber, wenn mal wieder Tennis übertragen werden musste und dafür das Kinderprogramm der Programmänderung zum Opfer fiel. Noch heute knirsche ich mit den Zähnen, wenn ich im Fernsehen die Tennis-typische Geräuschkulisse vernehme - irgendwo fällt deshalb bestimmt etwas bedeutend Cooleres aus.

Der Show-Charakter des "Disney Clubs" rettete sich auch ins Abendprogramm, wo es  "Flitterabend",  "Geld oder Liebe" oder - ja, auch das gehört zur Wahrheit, zumindest wenn man mal bei seinen Großeltern übernachtete - eine Volksmusik-Sendung gab. Letzteres war zwar nie etwas, das ich als Kind wirklich gerne ansah, aber ich würde auch lügen, wenn ich behaupten würde, ich hätte nicht meinen Anteil an diesen in den 1990er Jahren omnipräsenten Formaten gesehen.  "Kalkofes Mattscheibe" musste ja auch befüllt werden. Apropos Kalkofe - auch der war mal mit der  "Wunderbaren Welt des Sports" schon vor  "Faking Bad" in der ARD vertreten.

Ansonsten war die ARD für mich auch stets ein Spielfilm-Sender, der - das wurde schnell wichtig für jemanden, der früh begann, Filme auf VHS zu archivieren - den ganzen Abspann zeigte. Die Unsitte, diesen irgendwann schneller ablaufen zu lassen, um Sendezeit zu sparen, konnte nur unterbunden werden, indem es noch möglichst lange, während die Credits rollten, etwas zu sehen gab und die Worte nicht einfach vor einem schwarzen Hintergrund nach oben liefen -  "Die Nacht hat viele Augen", ich danke dir! Die ARD ließ mich dank ihres vielfältigen Angebots auch immer mit Filmen in Berührung kommen, die mich eigentlich nicht interessieren "sollten".  "Kindheit" von 1987 im frühen Grundschulalter sehen? Eigentlich nicht, aber auch nicht schädlich.

Etwas wie  "So sind die Tage und der Mond" in der Nacht aufnehmen, weil die Fernsehzeitschrift ihn so interessant beschrieb, nur um dann als vielleicht Elfjähriger kaum etwas zu raffen? Für die filmische Sozialisation bestimmt nicht das Allerschlechteste. Die ARD stand auch für das Entdecken von Zufälligkeiten, die mal mehr, mal weniger verfingen - etwas, das in dieser Form im Zeitalter des Streaming wohl verloren geht.

Danke, ARD, dass du mir immer etwas von allem geboten hast, dass du so viele meiner Lieblingskindermedien nach Deutschland geholt, die ordentlich synchronisiert und dann NICHT irgendwo im Randprogramm versteckt hast. Danke für deinen auch heute noch ziemlich guten Filmkatalog und dein hervorragendes Kinderprogramm (mein Kind möchte gern die Maus und Checker Tobi grüßen). Auf die nächsten 75 Jahre!



 

Über den Autor

  • Jan Noyer
Jan Noyer wuchs als 1984er-Jahrgang mit dem „Disney Club“, Cartoons am Wochenend-Vormittag und der „Sesamstraße“, „Die Sendung mit der Maus“ und „Hallo Spencer“ um 18 Uhr in N3 auf. Später kamen Nachmittags-Endlos-Wiederholungen von „Star Trek“ und „MacGyver“ dazu und noch später wurde in den Ferien mit „Cheers“, „Frasier“ und „Chaos City“ die Nacht zum Tag gemacht. Heute schaut er noch lieber Filme (alles von Trash bis Arthouse) als Serien, auch weil er mit vielen sogenannten „Quality-TV“-Formaten wenig anfangen kann, da sie seiner Meinung nach viel Zeit mit erschreckend wenig Inhalt füllen (fragt ihn nicht nach „The Walking Dead“, „Westworld“ oder den allermeisten Netflix-Serien). Positiven Serienbeispielen wie „The Knick“, „Jordskott“ oder „The Marvelous Mrs. Maisel“ ist er aber dennoch gegenüber aufgeschlossen. Sprich: eigentlich glotzt er genauso viel wie alle anderen in der Redaktion, der er seit Mitte 2014 angehört.

auch interessant

Beitrag melden

  •  

Leserkommentare

  • chrissie777 schrieb via tvforen.de am 07.06.2025, 20.05 Uhr:
    Mir gefielen vor allem die spannenden alten britischen CFF Filme für Kinder und Peter Podehl's "Höhlenkinder" TV Serie von 1962.
    "Lassie" mit Jeff und "Fury" mit Bobby Diamond waren ebenfalls fantastisch.
    Die 60er Jahre boten das beste Kinderprogramm.
    Gruss,
    Chrissie
  • chrissie777 schrieb via tvforen.de am 25.06.2025, 00.17 Uhr:
    Ich würde die drei alten schwedischen Kalle Blomquist Filme auf die einsame Insel mitbringen, "Die Hoehlenkinder" von Peter Podehl (1962) und die 5 oder 6 besten CFF Filme wie "Die Sache mit der Schatzinsel", "Der Schatz in der Muehle" und "Geheimsache fünf".
    Gruss,
    Chrissie
    Kaschi schrieb:
    Wenn ich nur drei TV-DVDs auf die einsame Insel
    mitnehmen dürfte, wären das diese drei. Nix
    Kinofilme, keine Krimis, keine
    > Fernsehspiel-Reihen, nix mit Witzischkeit.
  • Norbert schrieb via tvforen.de am 24.06.2025, 16.31 Uhr:
    Kaschi schrieb:
    Norbert schrieb:
    --------------------------------------------------
    > Meine Lieblingsserie der
    > Augsburger wurde dagegen vom SR inszeniert.
    Du bist also ein Schildbürger?

    Aber unser Rathaus hat Fenster.🤗
  • Kaschi schrieb via tvforen.de am 23.06.2025, 21.55 Uhr:
    Norbert schrieb:
    Meine Lieblingsserie der
    Augsburger wurde dagegen vom SR inszeniert.

    Du bist also ein Schildbürger?
  • Kaschi schrieb via tvforen.de am 23.06.2025, 21.51 Uhr:
    chrissie777 schrieb:
    Besser als "Lassie"?

    Ja. Bei mir hat die Augsburger Puppenkiste in den 60ern die größte TV-Begeisterung ausgelöst. Kam gleich nach Weihnachten!
    Danach dann Lassie - Rin Tin Tin - Fury, wobei da für mich die liebevoll bebilderten Happy-Bücher aus dem Delphin-Verlag (USA: Little Golden Books bzw. Whitman-Tell-a-Tale) eine große Rolle spielten. Derartiges gab es bei der Puppenkiste nicht (nur die Romanvorlagen) - was vielleicht die Sehnsucht noch verstärkt hat.
    Und dann die Hanna-Barbera-Trickserien: Hucky und Co., Feuerstein, Jetsons, ...
    Wenn ich nur drei TV-DVDs auf die einsame Insel mitnehmen dürfte, wären das diese drei. Nix Kinofilme, keine Krimis, keine Fernsehspiel-Reihen, nix mit Witzischkeit.
  • chrissie777 schrieb via tvforen.de am 23.06.2025, 21.12 Uhr:
    Besser als "Lassie"?
    Gruss,
    Chrissie

    Kaschi schrieb:
    Natürlich hat jeder ein ganz individuelles
    Empfinden bezüglich seiner Vorlieben,
    selbstverständlich auch in Sachen
    TV-Lieblingsserien.
    Allgemein denke ich aber, dass die primäre
    Zielgruppe der Augsburger Puppenkiste etwa das
    Alter zwischen 5 und 10 Jahren sein dürfte. Bei
    mir war mit 12 Jahren ein Break da, nach "Kalle
    Wirsch" 1970. Da stieg ich erstens in die
    Pubertät ein, und zweitens folgten nach Kalle ein
    paar Jahre mit m. E. eher schwächeren
    Produktionen der Augsburger. Abgewendet habe ich
    mich aber nie. Doch erst 1976 mit der Neuauflage
    in Farbe von Jim Knopf war ich wieder mit
    Begeisterung dabei, jetzt mit 18 Jahren ... Auch
    Lord Schmetterhemd fand ich anschließend immer
    > noch klasse.
  • chrissie777 schrieb via tvforen.de am 23.06.2025, 21.11 Uhr:
    Ja, irgendwie empfand ich Realfilm immer viel interessanter als Puppenkiste oder Trickfilm.
    Gruss,
    Chrissie

    Don (1977) schrieb:
    Faszinierend, Du empfandest Dich bereits mit 7
    Jahren als zu alt für die Augsburger Puppenkiste?
    > 😮
  • Kaschi schrieb via tvforen.de am 23.06.2025, 13.20 Uhr:
    Norbert schrieb:
    U-56 schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Ich habe "verbotenerweise" selbst in den 80er
    > Jahren noch die Augsburger Puppenkiste geguckt.
    Subversive Inhalte aus Augsburg...

    Die Puppenkiste subversiv? Aber hallo!
    Zitat aus Müllener/Nöllenheidt: "Am Fuß der Blauen Berge", S.22: "In den Stücken der Puppenkiste waren die Kleinen ganz groß, die Schwachen stark und die Könige Knallköpfe. Wer weiß, vielleicht hat die Augsburger Puppenkiste einen wichtigeren Beitrag zur Autoritätskritik geleistet als die Frankfurter Schule. Immer waren die Polizisten leicht vertrottelt, die Herrscher unfähig, Lehrer- und Elternfiguren mehr Objekte des Spottes als der Bewunderung ... Macht war immer etwas Komisches, das man am besten ignorierte ... Gerechtigkeit wurde großgeschrieben, wenn das Fernsehen in der Adventszeit die modernen Märchen von Michael Ende, Max Kruse oder Ellis Kaut zeigte. ... Ein paar Jahre später war mir klar, daß Che Guevara und Rudi Dutschke die Oblongs im richtigen Leben waren und Bolligru in Wirklichkeit Richard Nixon hieß. Nie haben die Augsburger versucht, ihre jungen Zuschauer zu pädagogisieren. Das taten viele Kinderserien der 70er Jahre, wo Solidarität, Emanzipation und sonstige segensreiche Einrichtungen den Kindern mit der Brechstange eingeimpft werden sollten. Die Puppenkiste setzte auf sanfte Ironie und hatte Erfolg damit." (Beitrag von Michael Miersch)
    https://www.tvforen.de/read.php?3,414798,415601,sv=1#msg-415601,page=
  • Norbert schrieb via tvforen.de am 22.06.2025, 22.47 Uhr:
    U-56 schrieb:
    Ich habe "verbotenerweise" selbst in den 80er
    Jahren noch die Augsburger Puppenkiste geguckt.

    Subversive Inhalte aus Augsburg...
    Augsburg liegt ja in Bayern, die meisten Produktionen der Puppenkiste kamen aber ulkigerweise vom HR. Meine Lieblingsserie der Augsburger wurde dagegen vom SR inszeniert.
    Die besten Puppenserien kamen allerdings aus England von Gerry Anderson. In Deutschland hat man sich aber über sehr lange Zeit hinweg um eine Ausstrahlung gedrückt. So ist das meiste davon entweder nie bei uns gelaufen, nur regional und/oder zu unmöglichen Sendezeiten ausgestrahlt worden. Tatsächlich kann man sich die Supermarionation-Serien aber auch sehr gut ansehen, wenn man mit ihnen keinerlei Kindheitserinnerungen verbindet.
  • U-56 schrieb via tvforen.de am 22.06.2025, 14.27 Uhr:
    Kaschi schrieb:
    Allgemein denke ich aber, dass die primäre
    Zielgruppe der Augsburger Puppenkiste etwa das
    Alter zwischen 5 und 10 Jahren sein dürfte.

    Ich habe "verbotenerweise" selbst in den 80er Jahren noch die Augsburger Puppenkiste geguckt. Natürlich nicht mehr mit dem Interesse und der kindlichen Neugier wie in den 60ern. Aufgehört mit dem gelegentlichen Konsum von Kindersendungen habe ich erst nach Einführung des Kinderkanals, als es im Ersten keine interessanten Sendungen für Kinder und Jugendliche mehr gab.
  • Kaschi schrieb via tvforen.de am 22.06.2025, 10.05 Uhr:
    Natürlich hat jeder ein ganz individuelles Empfinden bezüglich seiner Vorlieben, selbstverständlich auch in Sachen TV-Lieblingsserien.
    Allgemein denke ich aber, dass die primäre Zielgruppe der Augsburger Puppenkiste etwa das Alter zwischen 5 und 10 Jahren sein dürfte. Bei mir war mit 12 Jahren ein Break da, nach "Kalle Wirsch" 1970. Da stieg ich erstens in die Pubertät ein, und zweitens folgten nach Kalle ein paar Jahre mit m. E. eher schwächeren Produktionen der Augsburger. Abgewendet habe ich mich aber nie. Doch erst 1976 mit der Neuauflage in Farbe von Jim Knopf war ich wieder mit Begeisterung dabei, jetzt mit 18 Jahren ... Auch Lord Schmetterhemd fand ich anschließend immer noch klasse.
  • Don (1977) schrieb via tvforen.de am 21.06.2025, 20.44 Uhr:
    Faszinierend, Du empfandest Dich bereits mit 7 Jahren als zu alt für die Augsburger Puppenkiste? 😮
  • chrissie777 schrieb via tvforen.de am 21.06.2025, 19.09 Uhr:
    Als ich 1975 in der Ausbildung war, lief ab 1978 oder 1979 die erste Enid Blyton Serie über die Fünf Freunde, und ich konnte mir lediglich einen s/w Fernseher von Quelle oder Neckermann auf Raten leisten.
    Die Serie war für mich ein grosser Reinfall, aber Mitte der 90er Jahre kam schliesslich eine bessere Fünf Freunde Version mit vintage Kleidung und alten Autos aus den 50er Jahren - das war mehr wie ich es mir beim Lesen ab 1965 vorgestellt habe.
    C.

    kleinbibo schrieb:
    Auch nach 1970 sind noch Schwarzweiß-Apparate
    > verkauft worden, insbesondere tragbare Geräte.
  • chrissie777 schrieb via tvforen.de am 21.06.2025, 19.05 Uhr:
    Gerade die alten US Filme fand ich in den 60er Jahren so richtig gut. Duie deutschen TV Produktionen eher nicht.
    Ich erinnere mich an "Ein Mann namens Peter" mit Richard Todd, "Der Mann im grauen Flanell" mit Gregory Peck, ein Columbus Film mit Frederic March, und "Tommy rettet die Niagara", der leider nie wiederholt wurde.
    In den frühen 70er Jahren liefen dann etliche film noirs am Samstagabend in der ARD nach dem "Wort zum Sonntag", wenn ich aus der Disco nach Hause kam.
    Unvergessen bleiben mir "Mein Name ist Julia Ross" mit Nina Foch, "Konflikt" mit Humphrey Bogart, "Woman in Hiding" mit Ida Lupino und "Wie ein Albtraum" mit Brian Donlevy.
    https://www.imdb.com/title/tt0035127/reference/?ref_=nm_flmg_job_1_cdt_t_5
    Gruss,
    Chrissie
    Fernseher44 schrieb:

    In den 60ern habe ich praktisch nicht gelebt. Da
    war das TV auch s/w.
    Da hat man alles geguckt was lief, wohl
    größtenteils (US)-Filme. Das war mit Sicherheit
    nicht das beste Programm. Aber nachm Krieg
    natürlich im Verhältnis schon. War ja das
    erste.
    Viele Serien liefen in Deutschland zudem meist
    > Jahre später. Aber das war vor meiner Zeit.
  • chrissie777 schrieb via tvforen.de am 21.06.2025, 18.58 Uhr:
    Als lebenslanger Enid Blyton Fan muss ich zugeben, dass ich Noddy erst im Erwachsenenalter kennenlernte.
    Ihre "Dolly" und "Hanni und Nanni" Serien waren mir zu zahm, aber die spannende Fünf Freunde Serie, Abenteuer Serie, Geheimnis Serie und Rätsel Serie las ich als Kind mit viel Freude ab Herbst 1965.
    Blyton wurde ja damals leider zu Unrecht in Germany von Pädagogen und Eltern gleichermaßen verbannt, dabei machte sie aus mir und vielen anderen Kindern einen Bücherwurm. In der riesigen Braunschweiger Bibliothek gab es kein einziges Blyton Buch (das änderte sich erst 1979, als ich die Geheimnis Serie in der Gliesmaroder Ortsteil Bücherei entdeckte).
    Hier ist eine ganz tolle website über Blyton:
    https://www.enidblytonsociety.co.uk/cave-of-books.php
    Gruss,
    Chrissie
    Kaschi schrieb:
    Zwei weitere Sendedaten zu Nicky:
    ARD, 20.8.1963, 17.00 - 17.15 Uhr (Dienstag)
    ARD, 12.9.1963, 17.00 - 17.15 Uhr (Donnerstag)
    Und noch das hier:
    ARD, 7.1.1964 "Nicky und Nannettchen" - 10 heitere
    Lektionen, 17.35 - 18.10 (Dienstag)
    Ob da ein Zusammenhang besteht oder nicht, weiß
    ich nicht.
    BRAVO-Programmvorschauen durchgesehen bis
    einschließlich 14.3.1964.
    Gefunden habe ich aber noch die englische
    Ausgangsserie, geschaffen nach nach einer Figur
    namens Noddy von Enid Blyton:
    https://dubdb.fandom.com/wiki/The_Adventures_of_No
    ddy
    https://lostmediawiki.com/w/images/thumb/5/5e/Nodd
    y3.jpg/270px-Noddy3.jpg
    Noddy/Nicky
    https://lostmediawiki.com/w/images/thumb/1/1b/Nodd
    y2.jpg/458px-Noddy2.jpg
    https://lostmediawiki.com/w/images/thumb/0/09/Nodd
    y4.jpg/233px-Noddy4.jpg
    > Noddy mit Enid Blyton
  • chrissie777 schrieb via tvforen.de am 21.06.2025, 18.50 Uhr:
    Fuer die Augsburger Puppenkiste und Damilie Feuerstein war ich mit 7 Jahren bereits zu alt, Biene Maja und Michel aus Lönneberga mochte mein erster Ex-Mann, ich schaute es mir ihm zuliebe an, aber "Der Doktor und das liebe Vieh", das ebenfalls 1979 lief, gefiel mir um Längen besser.
    Augsburger Puppenkiste und Zeichentrickfilme haben nie den tiefen Eindruck auf mich ausgeübt wie "Lassie" mit Jeff, "Auf der Flucht", "Fury", "Yancy Derringer" und ganz besonders die britischen CFF Filme für Kinder (die Du wohl nicht angeschaut hast?).
    Daraus entwickelte sich bei mir eine lebenslange Liebe zu Krimis.
    Später gab es nochmal eine britische spannende Serie für Kinder mit dem Titel "Im Schatten der Eule" (Brendon Chase), die fand ich auch als Erwachsene ganz toll.
    Gruss,
    Chrissie
    Kaschi schrieb:

    Da muss ich widersprechen - obwohl mein Gefühl
    das gleiche ist ...
    Wenn Kinder der 60er mit dem Kinderfernsehen ihrer
    Zeit etwas anfangen konnten, werden sie immer
    dieses emotional höher ansiedeln als das anderer
    Jahrzehnte. Bei mir etwa geht - bis heute - nichts
    über die Augsburger Puppenkiste (Jim Knopf,
    Ritter Oblong, Kater Mikesch, Löwe, Bill Bo,
    Räuber Hotzenplotz, Urmel, Kalle Wirsch) über
    die Schwarzweiß-Tierserien (Lassie, Rin Tin Tin,
    Fury), über die Zeichentrickserien von
    Hanna-Barbera (Hucky und seine Freunde, Familie
    Feuerstein, Die Jetsons), dann mit etwas Abstand
    die Sandmännchen-Serien jener Jahre (Klecksi,
    Beppo und Peppi, Teddyfamilie), den
    Kinderspielfilm "Jan und das Wilpferd", den Hasen
    > Cäsar sowie Kasper und René.
  • Kaschi schrieb via tvforen.de am 20.06.2025, 23.34 Uhr:
    Okay, das passt wirklich nicht. "Nannettchen" - da ist der Name wohl schon Programm gewesen ... Gruselig! Da sind wir wieder beim Ausgangsthema.
  • U-56 schrieb via tvforen.de am 20.06.2025, 21.30 Uhr:
    Kaschi schrieb:
    ARD, 7.1.1964 "Nicky und Nannettchen" - 10 heitere
    Lektionen, 17.35 - 18.10 (Dienstag)
    Ob da ein Zusammenhang besteht oder nicht, weiß
    ich nicht.

    Vielen Dank für die Infos! Die ganzen Sachen werde ich mir demnächst mal genauer ansehen.
    Nein, ein Zusammenhang zwischen den beiden Serien besteht nicht. In der Hörzu 1/64 ist von Zeichnungen die Rede. Das scheint also eine Bildergeschichte zu sein. James Krüss zeigt hier, "wie kleine Jungen und Mädchen eigentlich sein sollten". Es war eine Produktion des SWF.
  • Kaschi schrieb via tvforen.de am 20.06.2025, 18.20 Uhr:
    Eine englische Episodenliste:
    https://lostmediawiki.com/The_Adventures_of_Noddy_(partially_found_British_children%27s_TV_series;_1955-1958)#Episode_List
    Ein paar Fotos:
    https://www.rexfeatures.com/search/?kw=the+adventures+of+noddy&js-site-search_submit=Go&order=newest&iso=GBR&lkw=&viah=Y&stk=N&sft=&timer=N&requester=&iprs=f
  • Kaschi schrieb via tvforen.de am 20.06.2025, 18.09 Uhr:

    https://www.youtube.com/watch?v=D7Wum7wEJC8?list=PLiixrvSxnJxOPn69XC2GVgXF7hCd-DktR

    Dies ist der einzige offenbar vollständige schwarzweiße Noddy-Film in der Youtube-Playlist. Es sind darüber hinaus noch 5 Fragmente aus den frühen Jahren zu sehen, neben neueren Versionen aus den 70ern bzw. noch später (90er).
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 20.06.2025, 17.12 Uhr:
    Fernseher44 schrieb:
    Auch das TV-Programm der 70er war sehr
    experimentell und vielseitig und wohl (mit) das
    Beste.

    Es war nicht nur experimentell, sondern eine Kombination aus extremer Langeweile und Aufbruchstimmung.
    Allein die Puppensendungen (so auch Sesamstraße
    uvm).

    Sesamstraße war durch den großen Aufwand, also das es viele Puppen gab, die viele Möglichkeiten boten, herausragend. Und dadurch, dass es vier Mal die Woche kam, etwas, was in Deutschland sonst noch unbekannt war.

    In den 60ern habe ich praktisch nicht gelebt. Da
    war das TV auch s/w.

    Auch nach 1970 sind noch Schwarzweiß-Apparate verkauft worden, insbesondere tragbare Geräte.
  • Kaschi schrieb via tvforen.de am 20.06.2025, 17.02 Uhr:

    https://www.youtube.com/watch?v=OpxZsa7QTho?list=PLiixrvSxnJxNABHPGwg1Ch5b2WCcibpyV
  • Kaschi schrieb via tvforen.de am 20.06.2025, 16.55 Uhr:
    Zwei weitere Sendedaten zu Nicky:
    ARD, 20.8.1963, 17.00 - 17.15 Uhr (Dienstag)
    ARD, 12.9.1963, 17.00 - 17.15 Uhr (Donnerstag)
    Und noch das hier:
    ARD, 7.1.1964 "Nicky und Nannettchen" - 10 heitere Lektionen, 17.35 - 18.10 (Dienstag)
    Ob da ein Zusammenhang besteht oder nicht, weiß ich nicht.
    BRAVO-Programmvorschauen durchgesehen bis einschließlich 14.3.1964.
    Gefunden habe ich aber noch die englische Ausgangsserie, geschaffen nach nach einer Figur namens Noddy von Enid Blyton:
    https://dubdb.fandom.com/wiki/The_Adventures_of_Noddy

    https://lostmediawiki.com/w/images/thumb/5/5e/Noddy3.jpg/270px-Noddy3.jpg

    Noddy/Nicky

    https://lostmediawiki.com/w/images/thumb/1/1b/Noddy2.jpg/458px-Noddy2.jpg
    https://lostmediawiki.com/w/images/thumb/0/09/Noddy4.jpg/233px-Noddy4.jpg

    Noddy mit Enid Blyton
  • U-56 schrieb via tvforen.de am 20.06.2025, 12.01 Uhr:
    Kaschi schrieb:
    Sendedaten: (7 Folgen, vermutlich vom Bayerischen
    Rundfunk ausgestrahlt, meistens donnerstags)

    Ja, die Serie kam vom BR. Obwohl laut fernsehserien.de nur sieben Folgen gezeigt wurden, stehen in der Hörzu mehr Termine. Entweder sind Folgen ausgefallen und kurze Zeit später nachgeholt worden oder es gab vereinzelte Wiederholungen.
  • Kaschi schrieb via tvforen.de am 20.06.2025, 10.44 Uhr:
    U-56 schrieb:
    Eines fällt mir aber immer wieder auf, wenn ich
    von den Fernseh-Erinnerungen an die 60er Jahre
    lese: Die Puppentrickserie "Nickis Abenteuer im
    Spielzeugland" wird nirgendwo erwähnt. Genaue
    Erinnerungen daran habe ich zwar nicht mehr, ich
    weiß aber noch, dass sie zu meinen
    Lieblingsserien gehörte.
    Hier ist ein Ausschnitt aus der Hörzu 27/63 zur
    Sendung vom 11. Juli 1963:
    http://www.bilder-hosting.info/vorschau/opt1750346
    534w.JPG

    Daran habe ich leider keine Erinnerung, obwohl mir Puppenserien eigentlich immer besonders gefielen.
    Hab' mal ein bisschen danach gesucht (in der BRAVO), aber nicht viel gefunden:
    Sendedaten: (7 Folgen, vermutlich vom Bayerischen Rundfunk ausgestrahlt, meistens donnerstags)
    ARD, 3.1.1963, 17.15 - 17.40 Uhr
    ARD, 24.1.1963, 17.00 - 17.10 Uhr
    ARD, 14.2.1963, 17.00 - 17.15 Uhr
    ARD, 7.3.1963, 15.00 - 15.15 Uhr
    ARD, 7.5.1963, 17.00 - 17.15 Uhr (Dienstag)
    ARD, 6.6.1963, 17.00 - 17.10 Uhr
    ARD, 11.7.1963, 17.00 - 17.10 Uhr
  • Fernseher44 schrieb via tvforen.de am 19.06.2025, 17.56 Uhr:
    Ja, ist wie mit dem besten Musikjahrzehnt.
    Ich glaube, dass die 70er Jahre (Discomusik) und 80er Jahre (diverse Stile) die besten und stilprägendsten waren. Wenn ich wählen müsste, wohl sogar die 70er.
    Auch das TV-Programm der 70er war sehr experimentell und vielseitig und wohl (mit) das Beste.
    Allein die Puppensendungen (so auch Sesamstraße uvm).
    In den 60ern habe ich praktisch nicht gelebt. Da war das TV auch s/w.
    Da hat man alles geguckt was lief, wohl größtenteils (US)-Filme. Das war mit Sicherheit nicht das beste Programm. Aber nachm Krieg natürlich im Verhältnis schon. War ja das erste.
    Viele Serien liefen in Deutschland zudem meist Jahre später. Aber das war vor meiner Zeit.
  • U-56 schrieb via tvforen.de am 19.06.2025, 17.43 Uhr:
    Kaschi schrieb:
    Bei mir etwa geht - bis heute - nichts
    über die Augsburger Puppenkiste (Jim Knopf,
    Ritter Oblong, Kater Mikesch, Löwe, Bill Bo,
    Räuber Hotzenplotz, Urmel, Kalle Wirsch) über
    die Schwarzweiß-Tierserien (Lassie, Rin Tin Tin,
    Fury), über die Zeichentrickserien von
    Hanna-Barbera (Hucky und seine Freunde, Familie
    Feuerstein, Die Jetsons), dann mit etwas Abstand
    die Sandmännchen-Serien jener Jahre (Klecksi,
    Beppo und Peppi, Teddyfamilie), den
    Kinderspielfilm "Jan und das Wilpferd", den Hasen
    Cäsar sowie Kasper und René.

    So war es auch bei mir. Nur an die Sandmännchen-Serien kann ich mich nicht erinnern. Diese Filme wurden im WDR selten oder nie gezeigt. Den Hasen Cäsar habe ich aber auch später noch gerne gesehen, auch wenn ich nicht mehr zu seiner Zielgruppe gehörte.
    Eines fällt mir aber immer wieder auf, wenn ich von den Fernseh-Erinnerungen an die 60er Jahre lese: Die Puppentrickserie "Nickis Abenteuer im Spielzeugland" wird nirgendwo erwähnt. Genaue Erinnerungen daran habe ich zwar nicht mehr, ich weiß aber noch, dass sie zu meinen Lieblingsserien gehörte.
    Hier ist ein Ausschnitt aus der Hörzu 27/63 zur Sendung vom 11. Juli 1963:
    http://www.bilder-hosting.info/vorschau/opt1750346534w.JPG (http://www.bilder-hosting.info/viewer.php?id=opt1750346534w.JPG)
  • Kaschi schrieb via tvforen.de am 19.06.2025, 16.01 Uhr:
    chrissie777 schrieb:

    Die 60er Jahre boten das beste Kinderprogramm.

    Da muss ich widersprechen - obwohl mein Gefühl das gleiche ist ...
    Wenn Kinder der 60er mit dem Kinderfernsehen ihrer Zeit etwas anfangen konnten, werden sie immer dieses emotional höher ansiedeln als das anderer Jahrzehnte. Bei mir etwa geht - bis heute - nichts über die Augsburger Puppenkiste (Jim Knopf, Ritter Oblong, Kater Mikesch, Löwe, Bill Bo, Räuber Hotzenplotz, Urmel, Kalle Wirsch) über die Schwarzweiß-Tierserien (Lassie, Rin Tin Tin, Fury), über die Zeichentrickserien von Hanna-Barbera (Hucky und seine Freunde, Familie Feuerstein, Die Jetsons), dann mit etwas Abstand die Sandmännchen-Serien jener Jahre (Klecksi, Beppo und Peppi, Teddyfamilie), den Kinderspielfilm "Jan und das Wilpferd", den Hasen Cäsar sowie Kasper und René.
    Alles, was danach an Kinderfernsehen kam, erreichte mich emotional längst nicht mehr so stark wie das Genannte. Ist aber auch kein Wunder - schließlich war ich ab den Siebzigern kein Kind mehr, mithin auch nicht mehr Teil der Zielgruppe. Ab 1970 gab es etwa Die Sendung mit der Maus, Pusteblume/Löwenzahn, Die Biene Maja, Wickie, Heidi, Kimba, Schweinchen Dick (und Co.), Neues aus Uhlenbusch, Sesamstraße, Michel aus Lönneberga, Pippi Langstrumpf, Black Beauty, Catweazle, Plumpaquatsch, Pumuckl und etliche andere mehr. In den 80ern, 90ern, 2000ern noch wieder neue Formate/Serien. Und jedesmal neue junge Anhänger, die genau diese Sachen bevorzugen - eben weil das sie geprägt hat.
    Welches Jahrzehnt nun OBJEKTIV, d. h. jenseits der individuellen Prägungen, nun das beste Kinderfernsehen hervorgebracht hat, ist nicht so leicht zu beantworten, weil man da von eigenen Prägungen abstrahieren muss, dazu Maßstäbe braucht, anhand derer man zu Bewertungen kommen kann.
    Bis vor kurzem habe ich noch Schüler (u. a.) vom 5. bis zum 7. Schuljahr unterrichtet. Dabei habe ich das Kindermagazin "Checker Tobi" kennengelernt. Vorher hatte ich davon noch nie gehört. Ich kann nur sagen: "Hut ab!" Die Schüler meinten: "Den kennen wir alle!"
  • Marcus Cyron schrieb am 07.06.2025, 14.32 Uhr:
    Leider bringen die Sender des ÖRR mittlerweile nahezu gar keine Filme mehr, abgesehen von ihren zumeist drögen, öden Eigenproduktionen und skandinavischen bzw. britischen Krimis. Es gibt kaum noch einen Grund, lineares TV zu schauen.
  • kaztenkreis schrieb am 08.06.2025, 14.41 Uhr:
    Vielleicht nicht unbedingt um 20:15 Uhr. Aber am 09.06. zeigt das ZDF den Film "Marlowe" mit Liam Neeson und Diane Kruger. Am selben Tag zeigt ONE den Film "Highlander".
  • Roman1976 schrieb am 07.06.2025, 18.59 Uhr:
    ÖR muß ich bezahlen, Private nicht. Das ist der Unterschied
  • Batman schrieb am 07.06.2025, 15.34 Uhr:
    und die Privaten sind besser, werbe zerhackstückelte Filme und Serien, nein danke, und die ÖRs haben doch sehr gute eigenproduktionen, wo sich das Einschalten lohnt, auch britische Serien, lineares TV hat auch die nächsten Jahre bestand, streamen ist nicht die Lösung ...
  • Neb schrieb am 07.06.2025, 11.32 Uhr:
    Danke für den großartigen Text!
    In der Tat habe ich mich in ganz vielen Situationen wiedergefunden.
    Sogar beim "Nachts etwas aufzeichnen, weil es so interessant klingt".
    Und ja, die ARD ist wohl ebenfalls für mich (neben arte) auch heute noch einer der besten TV-Sender, die wir haben.
    Zwar gucke ich mittlerweile fast alles in der Mediathek, aber produziert wird es ja trotzdem von ihnen.
    Daher auch nochmal: Danke an Das Erste!
  • Batman schrieb am 07.06.2025, 15.35 Uhr:
    bei ARTE gebe ich dir recht, auch einer meiner Lieblingssender, ARD nicht so sehr, bis auf den Spartenkanal ONE wegen der britischen Serien und den Wdh. alter Krimiseroien ...