Folgeninhalt
Die Dokumentationsreihe untersucht in vier Folgen die enge Beziehung zwischen Mensch und Rind. Von den Rinderherden der Great Plains bis zu den furchtlosen Yaks auf den Gipfeln des Himalayas, von den letzten wilden Büffeln in Asien bis zu den widerstandsfähigen Zebus in der Wüste: Diese Geschichten handeln von einer abenteuerlichen Partnerschaft und von der Entwicklung verschiedener Rinderarten, deren Geschichte eng mit der des Menschen zusammenhängt. Die Tiere haben sich an verschiedene Regionen auf der ganzen Welt angepasst, sie haben die menschliche Zivilisation geprägt und sind allgegenwärtig. Der Mensch machte sich den Vorfahren des heutigen Hausrinds, den Auerochsen, zum Untertanen und setzte ihn auf dem Feld ein. Mittlerweile leben Rinder auf fünf Kontinenten. Von türkischen Hochplateaus über portugiesische Hügellandschaften und den Südwesten Frankreichs bis zu den weiten Ebenen von Oklahoma hat das Hausrind maßgeblich zur Gestaltung der Landschaft beigetragen. Doch es ist nicht nur eine vielseitige Hilfe, sondern begründete auch zahlreiche Sitten und Bräuche, die bis heute fortbestehen.
(arte)
Länge: ca. 42 min.