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Zum fünften Mal bereits dirigiert der italienische Maestro Riccardo Muti das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker und stellt in seinem Programm - neben altbewährten Walzern und Polkas der Strauß-Dynastie - auch ein paar neue Werke vor: darunter den "Myrthenblüten-Walzer" von Johann Strauß und die "Stefanie-Gavotte" von Alphonse Czibulka. Neben zwei Balletteinlagen, getanzt vom Wiener Staatsballett, erinnern einige Zuspielungen auch an wichtige Jubiläen, die es 2018 zu feiern gilt: Die Porzellanmanufaktur Augarten wird 300 Jahre alt und die Österreichische Nationalbibliothek feiert gar das 650. Jahr ihres Bestehens. Zum ersten Mal übernimmt Henning Kasten die Bildregie für das Konzert und für die im September voraufgezeichneten Balletteinlagen *In der Pause: Wiener Moderne 1918 · 2018: Der Pausenfilm im Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker präsentiert eine Hommage an die Wiener Moderne, welcher in diesem Jahr durch die großen Künstler Otto Wagner, Gustav Klimt, Egon Schiele und Koloman Moser umfassend gedacht wird. Der Malerin Broncia Koller-Pinell kommt als deren Muse und Weggefährtin dabei eine verbindende Rolle zu. An verschiedenen historischen Wiener Spielstätten musizieren ausgewählte Ensembles der Wiener Philharmoniker und repräsentieren charmant und mit Augenzwinkern das musikalische Wien der vorletzten Jahrhundertwende.
(ORF)