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Um 1200 entwickelt sich die kambodschanische Stadt Angkor Wat zur grössten Metropole der Welt. Doch eines Tages verschwindet sie. Der Forscher Adolf Bastian vermutete 1863, dass religiöse Auseinandersetzungen den Untergang der Stadt herbeiführten. Die zahlreichen Wasserkanäle und Wasserreservoirs blieben jedoch zunächst unerforscht und wurden nicht mit dem Niedergang der Stadt in Verbindung gebracht. Neuerdings wird jedoch genau dieser Zusammenhang untersucht. Wissenschaftler vermuten, dass Angkor Wat Opfer eines Klimawandels wurde, der das Versorgungssystem der Stadt zusammenbrechen liess.
(S1)
Länge: ca. 55 min.