Eine Woche vor dem Pfingstsonntag wandern bis zu 100 verschiedene Bruderschaften aus ganz Andalusien zum kleinen Wallfahrtsort El Rocío. Die Pilgerreise wird zu Fuß, auf dem Pferderücken oder mit Ochsenkarren zurückgelegt.
(ORF)
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Luis Guitieres, bekannt als Titi (l) und David Rubio kennen sich seit Jahren. Jedes Jahr pilgern sie in der gleichen Bruderschaft die 85 km von Jerez de la Frontera zum Wallfahrtsort El Rocío, um der Statue der Jungfrau Maria zu huldigen.
Luis Guitieres, bekannt als Titi, ist der Kutscher der Bruderschaft von Jerez de la Frontera. Er ist dafür zuständig, die Marienstandarte in einer feierlich geschmückten Kutsche 4 Tage lang durch den Nationalpark zum Wallfahrtsort El Rocío zu fahren.
Auf Pferden und in geschmückten Kutschen machen sich die Pilger auf den Weg durch den Nationalpark Coto de Doñana zum Wallfahrtsort El Rocío. Einmal im Jahr, zu Pfingsten, versammeln sich bis zu 800.000 Pilger am andalusischen Pilgerort, um einer Marienstatue zu huldigen.