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Kommen und Gehen Amtmann Mäßig beglückt seine Postler mit einer guten und einer schlechten Nachricht aus der Oberpostdirektion. Die kleine Zweigstelle muss abspecken, und er hat das schwere Los, Stankoweit oder Reschke zu entlassen. Dafür soll ein Computer die Arbeit wesentlich erleichtern. Stankoweit sieht für die Zukunft schwarz. Am Ende gelingt es ihm zu beweisen, dass der Computer fehl am Platze ist und sich sein Freund Reschke ein warmes Plätzchen schaffen kann, wenn er einem Aufhebungsvertrag zustimmt und die damit verbundene Abfindung zur Alterssicherung einsetzt. Ja, die Liebe hat bunte Flügel Reschke hadert mit sich, ob seine Entscheidung, einen Aufhebungsvertrag zu unterzeichnen, richtig war. Er malt sich aus, wie er allein zu Hause sitzt mit seiner ganzen Dynamik und vor Einsamkeit trübsinnig wird. Als sich Carmen zu der Bemerkung versteigt, Stankoweit würde doch Reschke nur deshalb zum Aufhören überreden wollen, um seine eigene Stelle zu retten, gibt es Krach. Auch Mäßig und die Postkunden mischen sich mit guten Ratschlägen ein, und auf dem Postamt geht es bald zu wie bei einer überreizten Talkshow. Da hinein platzt wie eine Bombe ein Anruf: Reschkes vor Jahren durchgebrannte Frau sei zurückgekehrt und auf dem Weg zum Postamt. Reschke dreht durch, denn so viel Schicksal auf einmal kann er nicht verkraften ... Wolfgang Stankoweit: Wolfgang Stumph Maximilian Mäßig: Hans-Jürgen Schatz Rudi Reschke: Achim Wolff Carmen Hubsch: Franziska Troegner Herr Klatschbier: Gunter Antrak Johanna Isolde Kaiser: Christel Peters Techniker: Roberto Blanco Dagobert Zack: Dieter-Thomas Heck
(mdr)