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Neonazi ersticht Punk: 2005 wird Thomas Schulz – genannt "Schmuddel" – in einer Dortmunder U-Bahn-Station erstochen. Der Täter: ein 17-jähriger Skinhead. Der Fall polarisiert. Vor allem, weil der Prozess mit einer Verurteilung wegen Totschlags statt wegen Mordes endet. Denn das Gericht erkannte kein rechtsextremes Motiv.
Neonazis feierten die Tat, Angehörige und Aktivisten kämpften über Jahre um eine Neubewertung des Falls. Warum wurde die politische Dimension der Tat übersehen und erst fast 20 Jahre später anerkannt?
Ida spricht in dieser Folge mit Alexander Völkel über die Tat und ihre Auswirkungen auf Dortmund – eine Stadt, die als Nazihochburg galt. Außerdem erzählt Nils Oskamp, wer Thomas Schulz war und wie eine angemessene Erinnerungskultur aussehen kann.
Neonazis feierten die Tat, Angehörige und Aktivisten kämpften über Jahre um eine Neubewertung des Falls. Warum wurde die politische Dimension der Tat übersehen und erst fast 20 Jahre später anerkannt?
Ida spricht in dieser Folge mit Alexander Völkel über die Tat und ihre Auswirkungen auf Dortmund – eine Stadt, die als Nazihochburg galt. Außerdem erzählt Nils Oskamp, wer Thomas Schulz war und wie eine angemessene Erinnerungskultur aussehen kann.
(WDR)
Länge: ca. 27 min.